„Liste der Stolpersteine im Kölner Stadtteil Neustadt-Nord“ – Versionsunterschied
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: Tot 26. Januar 1942 |
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| Der am 25. September 2012 verlegte Stolperstein erinnert an '''Emil Bloch''', geboren am 24. Februar 1878 in [[Lörrach]]. |
| Der am 25. September 2012 verlegte Stolperstein erinnert an '''Emil Bloch''', geboren am 24. Februar 1878 in [[Lörrach]]. |
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: Auschwitz |
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Version vom 20. April 2017, 20:21 Uhr
Die Liste der Stolpersteine im Kölner Stadtteil Neustadt-Nord führt die vom Künstler Gunter Demnig verlegten Stolpersteine im Kölner Stadtteil Neustadt-Nord auf.
Die Liste der Stolpersteine beruht auf den Daten und Recherchen des NS-Dokumentationszentrums der Stadt Köln, zum Teil ergänzt um Informationen und Anmerkungen aus Wikipedia-Artikeln und externen Quellen. Ziel des Projektes ist es, biografische Details zu den Personen, die ihren (letzten) freiwillig gewählten Wohnsitz in Köln hatten, zu recherchieren, um damit ihr Andenken zu bewahren.
- Anmerkung: Vielfach ist es jedoch nicht mehr möglich, eine lückenlose Darstellung ihres Lebens und ihres Leidensweges nachzuvollziehen. Insbesondere die Umstände ihres Todes können vielfach nicht mehr recherchiert werden. Offizielle Todesfallanzeigen aus den Ghettos, Haft-, Krankenanstalten sowie den Konzentrationslagern können oft Angaben enthalten, die die wahren Umstände des Todes verschleiern, werden aber unter der Beachtung dieses Umstandes mitdokumentiert.
Bild | Name sowie Details zur Inschrift | Adresse | Zusätzliche Informationen
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Hier wohnte Hermann Adler (Jahrgang 1878)
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Brüsseler Str. 4 ( ) |
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Hier wohnte Ida Adler, geb. Dember (Jahrgang 1876)
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Brüsseler Str. 4 ( ) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Ida Adler im September 1942 von Litzmannstadtv nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Alfred Arnade (Jahrgang 1873)
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Weißenburgstr. 53 (Standort) |
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Hier wohnte Anna Louise Ballin, geb. Ganz (Jahrgang 1881)
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Maastrichter Str. 3 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Anna Louise Ballin (geb. Ganz), geboren am 21. Mai 1881 in Köln.
Anna Louise Ballin war die Tochter von Alexander und Clara Ganz (Geb. Herzbach). Anna Louise Ballin war die zweite Ehefrau des Unternehmers Hans Ballin. Am 30. Oktober 1941 wurde sie mit dem 16. Transport in das Ghetto Litzmannstadt (Łódź) deportiert, dort starb sie am 29. August 1942.[1][2][3][4] Der Stolperstein für ihren Ehemann Hans Ballin, befindet sich in Köln vor der Bachemer Straße 235. | |
Hier lernte Gottfried Ballin (Jahrgang 1914)
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Vogelsanger Str. 1 (Standort) |
Der am 31. März 2014 verlegte Stolperstein erinnert an Gottfried Rudolf Johannes Ballin, geboren am 9. April 1914 in Berlin.
Gottfried Ballin war ein Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime. Er war der Sohn des jüdischen Arztes Martin Ballin und dessen Ehefrau Anna (geb. Ganz). Nach seinem Abitur am Gymnasium Kreuzgasse machte er eine Ausbildung als Buchhändler bei seinem Großvater Alexander Ganz in der Lengfeld'schen Buchhandlung. 1931 wurde er Mitglied der Sozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands und begann mit der Widerstandsarbeit gegen Hitler. 1934 wurde Ballin wegen Vorbereitung zum Hochverrat verhaftet und saß bis 1935 in Köln und Dortmund in Untersuchungshaft. 1935 wurde er zu fünf Jahren Zuchthaus verurteilt. Zu seinem Haftende hatte seine Ehefrau Helene Ballin alles für eine Ausreise nach Südamerika vorbereitet, dennoch wurde Gottfried Ballin am 2. November 1939 ins KZ Sachsenhausen deportiert. Später wurde er in das Vernichtungslager Auschwitz verlegt, wo er am 4. März 1943 nach einem Fluchtversuch ermordet wurde.[5][6][7] Im Kölner Stadtwaldviertel (der ehemaligen Haelen Kaserne) wurde 2004 ein Gebäude nach Gottfried Ballin benannt und im Haus Gedenktafeln ihm zu Ehren angebracht.[8] | |
Hier lernte Franz Baumann (Jahrgang 1897)
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Vogelsanger Str. 1 (Standort) |
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Hier wohnte Bernhard Barmé (Jahrgang 1874)
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Werderstr. 5 ( ) |
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Hier wohnte Bertha Barmé, geb. Leiser (Jahrgang 1879)
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Werderstr. 5 ( ) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Berta Barmé im September 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier lernte Carl Benjamin (Jahrgang 1918)
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Vogelsanger Str. 1 (Standort) |
Der am 20. März 2013 verlegte Stolperstein erinnert an Carl Benjamin, geboren am 4. August 1918 in Köln.
Carl Benjamin war der Sohn von Max und Irma Benjamin (geb. Kohen). Als Schüler besuchte er das Gymnasium Kreuzgasse. Er war mit Hanna Bloch verheiratet. Carl Benjamin emigrierte am 19. November 1937 in die Niederlande. Am 17. September 1942 wurde er erstmals im Sammellager Westerbork inhaftiert. Am 20. Juni 1943 wurde er dort erneut interniert und am 4. September 1944 in das Ghetto Theresienstadt deportiert und von dort aus am 29. September 1944 in das Vernichtungslager Auschwitz gebracht. Dort starb Carl Benjamin am 28. Februar 1945.[9][10][11] | |
Hier wohnte Albert Bergen (Jahrgang 1867)
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Genter Str. 25 ( ) |
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Hier wohnte Maria Bergen, geb. Lilienfeld (Jahrgang 1872)
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Genter Str. 25 ( ) |
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Hier wohnte Rosa Berndt, geb. Hirsch (Jahrgang 1874)
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Gladbacher Str. 46 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Rosa Berndt im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Haus Bier
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Hülchrather Str. 6 (Standort) |
Am 24. September 2012 verlegte Gunter Demnig an der Hülchrather Str. 6 zu den bis dahin vier verlegten Steinen die Stolpersteine für Helene und Hermann Bier und einen Stein in Erinnerung an das Haus Bier. Nach den Novemberpogromen 1938 wurde im Rahmen der Arisierung die Familie Bier im Jahr 1939 enteignet. Neue Eigentümer wurden der NSDAP-Mann Peter Krebs und seine in der NS-Frauenschaft tätige Ehefrau Gertrud, geb. Schiffer[12] die das Haus im Einvernehmen mit den NS-Behörden als eines von zahlreichen Judenhäusern in Köln zimmerweise an jüdische Familien bis zu deren Deportation vermieten.[13][14] | |
Hier wohnte Helene Bier, geb. Pappenheimh (Jahrgang 1859)
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Hülchrather Str. 6 (Standort) |
Der am 24. September 2012 verlegte Stolperstein erinnert an Helene (Helena) Bier (geb. Pappenheim), geboren am 2. Februar 1859 in Eschwege.
Helene Bier war die Ehefrau des Kaufmanns Carl Bier (gest. 1921) und die Mutter des gemeinsamen Sohnes Hermann Bier. 1939 musste sie das Haus Hülchrather Straße 6 an ein NSDAP-Parteimitglied verkaufen. In der Folgezeit wurde das Haus zum Ghettohaus umgewandelt und Helene Bier nur noch als Mieterin geduldet. Allein in den sechs Zimmern der Hochparterrewohnung des Hauses wurden sieben jüdische Familien einquartiert. 1942 wurden die Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses im Sammellager Fort V in Müngersdorf inhaftiert. Am 27./28. Juli 1942 wurde Helene Bier vom Bahnhof Deutz-Tief mit dem Transport III/2 (Zug DA 76) in das Ghetto Theresienstadt deportiert. Unter den dortigen Lebensbedingungen starb Helene Bier am 23. Dezember 1942. In der Todesfallanzeige vom 23. Dezember 1942 wurde als Todesursache „Altersschwäche“ eingetragen.[15][16][17] | |
Hier wohnte Hermann Jakob Bier (Jahrgang 1885)
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Hülchrather Str. 6 (Standort) |
Der am 24. September 2012 verlegte Stolperstein erinnert an Hermann Jakob Bier, geboren am 10. April 1885 in Köln.
Hermann Jakob Bier war der Sohn des Kaufmanns Carl Bier (gest. 1921) und seiner Ehefrau Helene Bier (geb. Pappenheim). Nach dem Besuch des traditionsreichen Marzellengymnasiums (heutiges Dreikönigsgymnasium) in Köln studierte er Jura an den Universitäten in Bonn, München und Berlin. Als Soldat im Ersten Weltkrieg wurde Hermann Jakob Bier mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet. Beruflich begann er nach dem Krieg eine Verwaltungslaufbahn und wurde 1922 zum Regierungsrat ernannt. 1923 war er beim Kölner Polizeipräsidium angestellt und später bei der Kölner Bezirksregierung. 1929 wurde er dort stellvertretender Regierungspräsident. Als Jude und SPD-Mitglied wurde er nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten bereits Anfang 1933 aus seinem Amt entlassen. 1935 emigrierte er in die Niederlande. 1938 bürgerten ihn die NS-Behörden aus und beschlagnahmten 1939 sein Vermögen. In Amsterdam lebte er in der Merwedeplein 8 III und engagierte sich im Judenrat (Joodse Raad). Nach der deutschen Besetzung der Niederlande konnte er zunächst untertauchen wurde jedoch 1943 verhaftet und am 20. Juni 1943 im Sammellager Westerbork inhaftiert. Im Lager Westerbork wurde er Mitglied des jüdischen Lagerates und setzte sich auch hier für seine Leidensgenossen ein. Am 10. Oktober 1943 starb Hermann Jakob Bier im Lager Westerbork an den Folgen der Haft. Wenige Tage später wurde seine Urne auf dem Jüdischen Friedhof Muiderberg (Feld U, Reihe 2, Grab-Nummer 14) beigesetzt.[18][19][20] | |
Hier wohnte Emil Bloch (Jahrgang 1878)
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Lütticher Str. 43 (Standort) |
Der am 25. September 2012 verlegte Stolperstein erinnert an Emil Bloch, geboren am 24. Februar 1878 in Lörrach.
Der Zeichner Emil Bloch war der Sohn von Alexander und Pauline Bloch. Am 30. Oktober 1941 wurde er in das Ghetto Łódź/Litzmannstadt deportiert. Dort starb er am 26. Januar 1942.[21][22] | |
Hier wohnte Ida Block (Jahrgang 1912)
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Hohenzollernring 47 ( ) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Ida Block im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Amalie Blühdorn, geb. Horn (Jahrgang 1864)
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Theodor-Heuss-Ring 60 (Standort) |
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Hier wohnte Eugen Blühdorn (Jahrgang 1893)
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Theodor-Heuss-Ring 60 (Standort) |
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Hier wohnte Anna Johanna Blumenfeld, geb. Wallach (Jahrgang 1903)
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Wörthstr. 17 (Standort) |
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Hier wohnte Paul Blumenfeld (Jahrgang 1892)
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Wörthstr. 17 (Standort) |
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Hier wohnte Ursula Blumenfeld (Jahrgang 1931)
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Wörthstr. 17 (Standort) |
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Hier wohnte Hilde Brinkmann, geb. Selzer (Jahrgang 1891)
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Moltkestr. 87 ( ) |
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Hier wohnte Leonhard Brinkmann (Jahrgang 1881)
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Moltkestr. 87 ( ) |
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Hier wohnte Helene Bruchfeld (Jahrgang 1880)
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Balthasarstr. 9 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Helene Bruchfeld im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Charlotte Bruckmann (Jahrgang 1924)
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Brabanter Str. 18 ( ) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Charlotte Bruckmann nach der Auflösung des Ghettos Litzmannstadt (Łódź) im August 1944 nach Auschwitz und von dort in die Lager Tschenstochau und Birnbäuml verschleppt. Im März 1945 wurde Charlotte Bruckmann befreit.
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Hier wohnte Dr. Richard Cahen (Jahrgang 1898)
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Herwarthstr. 3 (Standort) |
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Hier wohnte Mathilde Cahen, geb. Nordheimer (Jahrgang 1871)
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Theodor-Heuss-Ring 50 ( ) |
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Hier lernte Hermann Caro (Jahrgang 1915)
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Vogelsanger Str. 1 (Standort) |
Der im März 2015 verlegte Stolperstein erinnert an Hermann Caro, geboren am 17. Februar 1915 in Köln.
Hermann Caro war der Sohn der Eheleute Isidor und Klara Caro (geb. Beermann) und besuchte das Gymnasium Kreuzgasse. 1933 schickte das Ehepaar Caro ihren Sohn nach London, 1936 folgte ihm seine Schwester Rut. Nach einer schweren Erkrankung Hermans holten die Eheleute ihren Sohn zur Rekonvaleszenz in die psychiatrische Klinik Het Apeldoornsche Bosch, Apeldoorn (Holland).[23] Später wurde er von dort deportiert und im Vernichtungslager Sobibor nach seiner Ankunft vergast.[24] Andere Quellen berichten von einer Deportation aus dem Sammellager Westerbork und Ermordung am 25. Januar 1943 im KZ Auschwitz.[25][26] | |
Dr. Isidor Caro (Jahrgang 1877)
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Vogelsanger Str. 1 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Dr. Isidor Caro, geboren am 6. Oktober 1876 oder 1877 in Żnin.
Dr. Isidor Caro war ein deutscher Rabbiner der jüdischen Gemeinde in Köln. Verheiratet war er mit der Frauenrechtlerin Klara Beermann. Im Juni 1942 meldeten sich Isidor Caro und seine Frau für den ersten Transport von Kölner Juden in das Ghetto Theresienstadt. Isidor Caro starb am 28. August 1943 an Unterernährung. Laut der offiziellen Todesfallanzeige war eine Lungen- und Hirnhautentzündung die Todesursache. | |
Hier wohnte Johanna Chaim (Jahrgang 1889)
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Flandrische Str. 1 ( ) |
Die Verlegung erfolgte im November 2002, der Stolperstein wurde 2004 von Unbekannten entfernt. Eine Anzeige bei der Polizei verlief bisher erfolglos. Im Januar 2006 verlegte Gunter Demnig den Stolperstein neu. Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Johanna Chaim im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Johanna Cohen, geb. Spier (Jahrgang 1869)
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Theodor-Heuss-Ring 54 (Standort) |
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Hier wohnte Karl Cosman (Jahrgang 1907)
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Riehler Str. 28 (Standort) |
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Hier wohnte Klara Elfriede Dahl, Verheiratete Gross (Jahrgang 1916)
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Spichernstr. 8 (Standort) |
Klara Elfriede Gross hat den Krieg in England überlebt.
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Hier wohnte Jacob Eckstein (Jahrgang 1889)
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Weißenburgstr. 66 (Standort) |
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Hier wohnte Wolf Alfred Eckstein (Jahrgang 1921)
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Weißenburgstr. 66 (Standort) |
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Hier wohnte Lina Ehrlich, geb. Laufer (Jahrgang 1881)
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Bismarckstr. 37 ( ) |
Der Stolperstein erinnert an Lina Ehrlich (geb. Laufer), geboren am 24. Oktober 1881 in Neustadt bei Posen. Schicksal unbekannt, für tot erklärt.[27] | |
Hier wohnte Samuel Ehrlich (Jahrgang 1879)
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Bismarckstr. 37 ( ) |
Der Stolperstein erinnert an Samuel Ehrlich, geboren am 25. Februar 1879 in Rittel bei Konitz in Westpreußen. Schicksal unbekannt, für tot erklärt.[28] | |
Hier lebte Friedericke Eichengrün, geb. Rübsteck (Jahrgang 1869)
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Lübecker Str. 22 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Friedrike Eichengrün (Geb. Rübsteck), geboren am 17. Juli 1869 in Frimmersdorf.
Die Witwe Fiederike (auch: Friedericka) Eichengrün lebte im Ghettohaus Lübecker Straße 22 und wurde im Fort V Müngersdorf interniert und von dort aus, am 12. September 1942, mit dem Transport III/4 in das Ghetto Theresienstadt deportiert. Dort starb sie am 23. Oktober 1942.[29][30][31] | |
Hier lebte Julius Israel Eichengrün (Jahrgang 1872)
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Lübecker Str. 22 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Julius Israel Eichengrün, geboren 1872. | |
Hier wohnte Henriette Elsbach (Jahrgang 1886)
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Blumenthalstr. 19 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, starb Henriette Elsbach am 2. Juli 1942 im Ghetto Litzmannstadt (Łódź).
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Hier lernte Dr. Fritz Falk (Jahrgang 1898)
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Vogelsanger Str. 1 (Standort) |
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Hier wohnte Betty Fass, geb. Salm (Jahrgang 1891)
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Maastrichter Str. 21 ( ) |
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Hier wohnte Egon Fass, geb. Salm (Jahrgang 1888)
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Maastrichter Str. 21 ( ) |
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Hier wohnte Fritz Fass, geb. Salm (Jahrgang 1922)
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Maastrichter Str. 21 ( ) |
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Hier wohnte Anneliese Margot Feldheim (Jahrgang 1916)
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Kamekestr. 19 (Standort) |
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Hier praktizierte Dr. Hans Salomon Feldheim (Jahrgang 1886)
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Kamekestr. 19 (Standort) |
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Hier wohnte Regina Fink (Jahrgang 1915)
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Brüsseler Platz 11 ( ) |
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Hier wohnte Heinrich Frank (Jahrgang 1880)
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Hansaring 39 ( ) |
Der Stolperstein erinnert an Heinrich Jonas Frank (auch Heinz genannt), geboren am 21. August 1880 in Köln.
Heinrich Frank war ein jüdischer Rechtsanwalt. Sein Vater war der Oberrabbiner Dr. Abraham Salomon Frank. Frank studierte Rechtswissenschaften in Heidelberg, München, Berlin und Bonn und bestand das Referendarexamen am 30. Dezember 1902 in Köln. Frank promovierte am 26. Juli 1903 in Freiburg und bestand 1907 die Große Staatsprüfung. Am 4. September 1907 wurde er als Rechtsanwalt am Amts- und Landgericht Köln zugelassen. 1928 war er Vorsitzender des Ortsverbandes Köln des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens und zeitweise Vorsitzende des Vorstandes der Synagogen-Gemeinde Köln sowie 1923 der erste Präsident der Moriah-Loge. Als Anwalt vor 1914 zugelassen, konnte Frank zunächst nach dem 7. April 1933, auf eigenen Antrag, weiter praktizieren. Ab dem 6. Juli 1933 ließ sich Frank „krankheitshalber“ von seiner Anwaltszulassung beurlauben. Am 7. Oktober ist seine Zulassung beim Amts- und Landgericht Köln auf „eigenem Antrag“ erloschen. Heinrich Frank wurde 1943 ins Vernichtungslager Sobibor deportiert und starb dort am 2. April 1943. Nach 1945 für er für tot erklärt[32][33] | |
Hier wohnte Lucie Rosa Frank, geb. Jonas (Jahrgang 1886)
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Hansaring 39 ( ) |
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Hier wohnte Goswin Frenken (Jahrgang 1887)
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Erftstr. 16 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Goswin Frenken, geboren am 2. August 1887 in Hottorf.
Goswin Frenken war Professor für Mittlere und Neuere Geschichte an der Universität zu Köln. Frenken studierte Germanistik in Bonn und Berlin. Im Ersten Weltkrieg geriet er in Französische Kriegsgefangenschaft. Nach seiner Freilassung setzte er seine akademische Laufbahn an der Universität zu Köln fort und wurde dort 1922 habilitiert und 1928 zum außerordentlichen Professor ernannt. Im Mai 1933 wurde Goswin Frenken Mitglied der NSDAP. Frenken galt als „leicht verschrobener, engagierter, unbürgerlicher Wissenschaftler“ und als „unpolitischer Eigenbrödler“. Bereits 1933 wurde Frenken wegen „abfälliger Äußerungen über Hitler“ denunziert. Im November 1934 wurde ihm dann der Lehrauftrag entzogen und 1935 nach einigen Führsprachen wieder erteilt. Nach weiteren kritischen Äußerungen über Hitler wurde Frenken von der Gestapo verhaftet und aus der Partei ausgeschlossen. 1936 wurde Frenken in einem Sondergerichtsverfahren freigesprochen jedoch wurde ihm die Lehrbefugnis entzogen. Nach weiteren kritischen Äußerungen wurde Goswin Frenken im April 1937 zu drei Monaten Gefängnis verurteilt und ihm wurde die Doktorwürde entzogen. 1941 kam Frenken in Gestapohaft und wurde im Juli 1944 im KZ Flossenbürg inhaftiert, wo er 1944 oder 1945 verstarb oder ermordet wurde.[34][35] | |
Hier wohnte Amanda Friedemann, geb. Apfel (Jahrgang 1897)
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Moltkestr. 83 ( ) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Amanda Friedemann im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Elfriede Friedemann, geb. Mathias (Jahrgang ???)
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Sedanstr. 29 ( ) |
Kurz nach der Verlegung der Stolpersteine im Februar 2001 entfernten Unbekannte alle zehn Stolpersteine und ersetzten diese durch eine Gehwegplatte. Im September 2007 wurden neu angefertigte Steine verlegt. Wenige Tage später wurden auch diese von Unbekannten entfernt. Eine Anzeige bei der Polizei (Staatsschutz) verlief bisher erfolglos. Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Elfriede Friedemann im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Hilde Friedemann (Jahrgang 1930)
|
Moltkestr. 83 ( ) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Hilde Friedemann im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Josef Friedemann (Jahrgang 1886)
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Moltkestr. 83 ( ) |
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Hier wohnte Siegbert Friedemann (Jahrgang 1925)
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Moltkestr. 83 ( ) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Siegbert Friedemann im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Trude Friedemann (Jahrgang 1926)
|
Moltkestr. 83 ( ) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Trude Friedemann im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet.
| |
Hier wohnte Helen Geisel, geb. David (Jahrgang 1879)
|
Gladbacher Str. 46 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Helene Geisel im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Berta Geismar (Jahrgang 1891)
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Venloer Str. 12 (Standort) |
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Hier wohnte Rosa Goetzoff, geb. Gurfinkel (Jahrgang 1891)
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Brabanter Str. 27 ( ) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Rosa Götzoff im Sommer 1944 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Senta Goetzoff (Jahrgang 1929)
|
Brabanter Str. 27 ( ) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Senta Götzoff im Sommer 1944 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Lucie Götzer (Jahrgang 1889)
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Genter Str. 26 ( ) |
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Hier wohnte Willy Götzer (Jahrgang 1896)
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Werderstr. 5 ( ) |
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Hier wohnte Nikolaus Groß (Jahrgang 1898)
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Nikolaus-Groß-Str. 6a (Standort) |
Nikolaus Groß, geboren am 30. September 1898 in Niederwenigern (heute Hattingen), war ein christlicher Gewerkschafter. Von 1915 bis 1919 arbeitete Groß als Bergmann und trat 1917 in eine christliche Gewerkschaft ein. 1920 gab er den Bergmannsberuf auf und wurde Gewerkschaftsfunktionär. Ab 1927 war er als Redakteur und Herausgeber für Verbandsorgane der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) tätig, engagierte sich im Widerstand gegen den Nationalsozialismus und wirkte im Kölner Kreis mit. Am 12. August 1944 wurde Nikolaus Groß in Zusammenhang mit dem Attentat vom 20. Juli verhaftet, obwohl er nicht daran beteiligt war, und am 15. Januar 1945 von Freisler zum Tode verurteilt. Am 23. Januar 1945 wurde er in Berlin-Plötzensee hingerichtet. Groß hinterließ eine Frau und sieben Kinder. Am 7. Oktober 2001 wurde Nikolaus Groß von Papst Johannes Paul II. seliggesprochen. In zahlreichen Städten wurden Straßen nach ihm benannt. | |
Hier wohnte Erika Gumpert (Jahrgang 1926)
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Venloer Str. 23 (Standort) |
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Hier wohnte Adolf Günter (Jahrgang 1878)
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Hansaring 109 (Standort) |
Die Stolpersteine am Hansaring 109 wurden im September 2004 massiv zerstört. Es erfolgte Anzeige bei der Polizei. Im Juni 2005 ersetzte Gunter Demnig die Steine. Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Adolf Günther im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet.
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Hier wohnte Anna Haas (Jahrgang 1906)
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Gladbacher Str. 46 (Standort) |
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Hier wohnte und praktizierte Dr. Hans Erich Haas (Jahrgang 1896)
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Riehler Straße 13 (Standort) |
Haus Nummer 13 gibt es nicht mehr, die Steine liegen vor dem Haus mit der Nummer 11 | |
Hier wohnte Lisbeth Haas, geb. Schult (Jahrgang 1898)
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Riehler Straße 13 (Standort) |
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Hier wohnte Peter Haas (Jahrgang 1933)
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Riehler Straße 13 (Standort) |
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Hier wohnte Sophie Haas, geb. Seligmann (Jahrgang 1876)
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Gladbacher Str. 46 (Standort) |
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Hier wohnte Julia Haimann, geb. Meyer (Jahrgang 1877)
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Krefelder Str. 43 (Standort) |
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Hier wohnte Karoline Hain (Jahrgang 1882)
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Hohenzollernring 47 ( ) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Karoline Hain im September 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier lebte Ursel Hanauer (Jahrgang 1929)
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Venloer Str. 23 (Standort) |
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Hier wohnte Alfred Harf (Jahrgang 1888)
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Brüsseler Str. 17 ( ) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Alfred Harf im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Adele Harth, geb. Block (Jahrgang 1878)
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Hohenzollernring 47 ( ) |
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Hier wohnte Dr. Josef Harth (Jahrgang 1877)
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Hohenzollernring 47 ( ) |
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Hier wohnte Betty Heidenheim, geb. Berg (Jahrgang 1892)
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Ebertplatz 15 (Standort) |
Berta (Betty) Berg, geboren 1892, als Tochter des Brauereibesitzers Louis Berg, war die Ehefrau von Dr. Arthur Heidenheim. Das Ehepaar emigrierte 1937 in die Niederlande, wurde von dort aus deportiert und in Auschwitz ermordet. | |
Hier wohnte Arthur Heidenheim (Jahrgang 1888)
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Ebertplatz 15 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Arthur Heidenheim, geboren am 8. April 1888 in Köln.
Arthur Heidenheim war ein jüdischer Rechtsanwalt. Er machte 1906 das Abitur am Apostelgymnasium in Köln-Lindenthal und studierte anschließend Rechtswissenschaften in Lausanne, München, Berlin und Bonn. Das Erste Staatsexamen bestand er am 3. Juni 1909 in Köln. Heidenheim promovierte in Erlangen am 27. Januar 1913 zum Dr.jur. und legte die große Staatsprüfung, wegen des Ersten Weltkrieges als „Notprüfung“, am 26. März 1915 ab. Im Dezember 1918 wurde er mit dem Eisernen Kreuz II. Klasse ausgezeichnet und als „Kriegsbeschädigter“ aus dem Heeresdienst entlassen. Am 11. Januar 1919 wurde er als Rechtsanwalt beim Amts- und Landgericht Köln zugelassen. Von 1927 bis 1932 gehörte Heidenheim als Vorstandsmitglied dem Kölner Anwaltsverein an und war Mitglied des Ehrengerichts der Rechtsanwaltskammer Köln. Am 31. März 1933, dem „Boykott-Tag“, wurde Arthur Heidenheim durch die Gänge des Gerichts geschleift, misshandelt und auf einen Müllwagen geworfen. Als ehemaligem Frontkämpfer blieb seine Anwaltszulassung zunächst erhalten. Im April 1937 gab Heidenheim selbst seine Anwaltszulassung zurück und emigrierte in die Niederlande, von dort aus wurde er deportiert und in Auschwitz ermordet. Mit Datum vom 31. Dezember 1945 wurde Arthur Heidenheim für tot erklärt. Er war verheiratet mit Berta (Betty) Berg[32]. | |
Hier wohnte Anneliese Heilborn (Jahrgang 1927)
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Neusser Str. 87c (Standort) |
Anneliese Heilborn, geboren 1927, war die Tochter von Arthur Heilborn und Erna Heilborn (geb. Boninger). Die Familie Heilborn emigrierte 1939 in die Niederlande und wurde von dort aus nach Sobibor deportiert. Mit Datum vom 2. Juli 1943 wurde die Familie für tot erklärt. Nach dem Krieg beantragte eine Erbengemeinschaft Wiedergutmachung nach dem Bundesentschädigungsgesetz.[32] | |
Hier wohnte Dittmar Heilborn (Jahrgang 1872)
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Lütticher Str. 67 ( ) |
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Hier praktizierte Dr. Arthur Heilborn (Jahrgang 1896)
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Neusser Str. 87c (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Dr. Arthur Heilborn, geboren am 7. Oktober 1896 in Köln.
Arthur Heilborn war ein jüdischer Rechtsanwalt. 1914 machte er das Abitur am Friedrich-Wilhelm-Gymnasium in Köln und studierte Rechtswissenschaften in Berlin und Heidelberg. Kriegsdienst leistete er vom 11. September 1916 bis zum 25. November 1918 als Unteroffizier. Am 29. Mai 1918 wurde er schwer verwundet. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz II. Klasse, dem Frontkämpfer Ehrenkreuz und dem Verwundetenabzeichen in Schwarz ausgezeichnet. Sein Studium setze er nach dem Krieg in Köln und Bonn fort, das Referendarexamen bestand er am 10. Juni 1921 und promovierte am 3. März 1923 in Köln. Am 18. August 1924 bestand er die große Staatsprüfung, wurde Gerichtsassessor und am 30. Oktober 1925 zum Rechtsanwalt am Amts- und Landgericht Köln zugelassen. 1926 heiratete er Erna Böninger, und Tochter Anneliese wurde 1927 geboren. Als ehem. Frontkämpfer blieb seine Anwaltszulassung bis zum 17. Oktober 1938 erhalten. Im November 1938 wurde Heilborn in Dachau in „Schutzhaft“ genommen. Am 12. Dezember 1938 wurde er aus der Haft entlassen, und er stellte einen Antrag auf Ernennung zum Konsulenten, dieser wurde positiv entschieden. 1939 emigrierte die Familie Heilborn in die Niederlande und wurde von dort aus nach Sobibor deportiert. Mit Datum vom 2. Juli 1943 wurde die Familie für tot erklärt. Nach dem Krieg beantragte eine Erbengemeinschaft Wiedergutmachung nach dem Bundesentschädigungsgesetz.[32] | |
Hier wohnte Erna Heilborn, geb. Boninger (Jahrgang 1901)
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Neusser Str. 87c (Standort) |
Erna Boninger (auch Böninger), geboren 1901, war die Ehefrau von Arthur Heilborn und die Mutter von Anneliese Heilborn. Die Familie Heilborn emigrierte 1939 in die Niederlande und wurde von dort aus nach Sobibor deportiert. Mit Datum vom 2. Juli 1943 wurde die Familie für tot erklärt. Nach dem Krieg beantragte eine Erbengemeinschaft Wiedergutmachung nach dem Bundesentschädigungsgesetz.[32] | |
Hier wohnte Paula Heiser, geb. Stern (Jahrgang 1878)
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Herwarthstr. 3 (Standort) |
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Hier wohnte Alfred Herz (Jahrgang 1924)
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Neue Maastrichter Str. 3 ( ) |
Die Verlegung der Stolpersteine erfolgte im November 2000. Etwa zwei Jahre später stellten Unbekannte einen Straßenpoller aus Waschbeton auf die Verlegestelle. | |
Hier wohnte Ernst Herz (Jahrgang 1892)
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Neue Maastrichter Str. 3 ( ) |
Die Verlegung der Stolpersteine erfolgte im November 2000. Etwa zwei Jahre später stellten Unbekannte einen Straßenpoller aus Waschbeton auf die Verlegestelle. | |
Hier wohnte Ilse Herz (Jahrgang 1921)
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Blumenthalstr. 2 (Standort) |
Der im März 2015 verlegte Stolperstein erinnert an Ilse Herz, geboren am 29. Juli 1921 in Köln. | |
Hier wohnte Johanna Herz (Jahrgang 1938)
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Neue Maastrichter Str. 3 ( ) |
Die Verlegung der Stolpersteine erfolgte im November 2000. Etwa zwei Jahre später stellten Unbekannte einen Straßenpoller aus Waschbeton auf die Verlegestelle. | |
Hier wohnte Jona Herz (Jahrgang 1942)
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Neue Maastrichter Str. 3 ( ) |
Die Verlegung der Stolpersteine erfolgte im November 2000. Etwa zwei Jahre später stellten Unbekannte einen Straßenpoller aus Waschbeton auf die Verlegestelle. | |
Hier wohnte Josef Herz (Jahrgang 1879)
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Brüsseler Str. 4 ( ) |
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Hier wohnte Lilly Herz, geb. Jacobsohn (Jahrgang 1901)
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Neue Maastrichter Str. 3 ( ) |
Die Verlegung der Stolpersteine erfolgte im November 2000. Etwa zwei Jahre später stellten Unbekannte einen Straßenpoller aus Waschbeton auf die Verlegestelle. | |
Hier wohnte Rebekka Herz, geb. Bucki (Jahrgang 1886)
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Brüsseler Str. 4 ( ) |
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Hier wohnte Walter Herz (Jahrgang 1930)
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Neue Maastrichter Str. 3 ( ) |
Die Verlegung der Stolpersteine erfolgte im November 2000. Etwa zwei Jahre später stellten Unbekannte einen Straßenpoller aus Waschbeton auf die Verlegestelle. | |
Hier wohnte Hugo Heumann (Jahrgang 1880)
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Lütticher Str. 44 ( ) |
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Hier wohnte Margarethe Heumann, geb. Hirsch (Jahrgang 1900)
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Lütticher Str. 44 ( ) |
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Hier wohnte Lina Hirsch, geb. Hanau (Jahrgang 1884)
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Kamekestr. 29 (Standort) |
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Hier wohnte Hedwig Hirschhorn, geb. Bruch (Jahrgang 1894)
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Ludolf-Camphausen-Str. 34 ( ) |
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Hier wohnte Hermann Hirschhorn (Jahrgang 1889)
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Ludolf-Camphausen-Str. 34 ( ) |
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Hier wohnte Kurt Siegfried Hirschhorn (Jahrgang 1925)
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Ludolf-Camphausen-Str. 34 ( ) |
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Hier wohnte Ruth Ellen Hirschhorn (Jahrgang 1923)
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Ludolf-Camphausen-Str. 34 ( ) |
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Hier wohnte Paula Hoffmann, geb. Hertz (Jahrgang 1898)
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Schillingstr. 45 (Standort) |
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Hier wohnte Frieda Horn, geb. Meyer (Jahrgang 1898)
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Neue Maastrichter Str. 3 ( ) |
Die Verlegung der Stolpersteine erfolgte im November 2000. Etwa zwei Jahre später stellten Unbekannte einen Straßenpoller aus Waschbeton auf die Verlegestelle. Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Frieda Horn im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Karl Heinz Horn (Jahrgang 1919)
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Maastrichter Str. 21 ( ) |
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Hier wohnte Martha Horn, geb. Bier (Jahrgang 1889)
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Maastrichter Str. 21 ( ) |
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Hier lebte Amalie Horwitz, geb. Fuchs (Jahrgang 1863)
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Brüsseler Str. 89 ( ) |
Amalie Horwitz wurde am 10. Januar 1863 in Krotoschin geboren. Sie wurde am 28. Januar 1943 mit dem Transport I/87 ins Ghetto Theresienstadt deportiert.[37] Sie starb dort am 6. Februar 1943 an Entkräftung und Altersschwäche.[38] Wegen Bauarbeiten ist der Stolperstein (Stand: Sept. 2015) nicht vorhanden. | |
Hier wohnte Amalie Horwitz, geb. Fuchs (Jahrgang 1863)
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Ewaldistr. 9 (Standort) |
Siehe oben | |
Hier lebte Erna Horwitz (Jahrgang 1897)
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Brüsseler Str. 89 ( ) |
Erna Horwitz (geb. am 2. Oktober 1897 in Breslau) wurde mit dem Transport am 20. Juli 1942 zusammen mit 1163 anderen Menschen von Köln nach Minsk deportiert und unmittelbar nach der Ankunft am 24. Juli 1942 ermordet.[39] Wegen Bauarbeiten ist der Stolperstein (Stand: Sept. 2015) nicht vorhanden. | |
Hier wohnte Erna Horwitz (Jahrgang 1897)
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Ewaldistr. 9 (Standort) |
Siehe oben
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Hier wohnte Emil Isaak (Jahrgang 1894)
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Theodor-Heuss-Ring 4 (Standort) |
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Hier wohnte Lina Isaak, geb. Gabler (Jahrgang 1905)
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Theodor-Heuss-Ring 4 (Standort) |
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Hier wohnte Else Jacobs, geb. Cahner (Jahrgang 1884)
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Werderstr. 5 ( ) |
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Hier wohnte Henriette Jacobsohn, geb. Kappel (Jahrgang 1864)
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Neue Maastrichter Str. 3 ( ) |
Die Verlegung der Stolpersteine erfolgte im November 2000. Etwa zwei Jahre später stellten Unbekannte einen Straßenpoller aus Waschbeton auf die Verlegestelle. | |
Hier wohnte Lilli Jahn, geb. Schlüchterer (Jahrgang 1900)
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Bismarckstr. 29 ( ) |
Der Stolperstein erinnert an Lilli Jahn (Geb. Schlüchterer), geboren am 5. März 1900 in Köln.
Lilli Schlüchterer war eine jüdische Ärztin. 1919 machte sie an der Kaiserin-Augusta-Schule ihr Abitur und studierte anschließend in Würzburg, Halle (Saale), Freiburg im Breisgau und Köln Medizin. Ihre jüngere Schwester Elsa (geboren 2. Juni 1901) studierte Chemie. 1924 schloss Lilli ihr Studium mit dem Staatsexamen ab und promovierte mit einem Thema aus der Hämatologie. 1926 heiratete sie, gegen den Willen ihrer Eltern, den gleichaltrigen evangelischen Arzt Ernst Jahn. Gemeinsam zogen sie ins nordhessische Immenhausen, wo sie eine gemeinsame Hausarztpraxis eröffneten. Die fünf gemeinsamen Kinder Gerhard, Ilse, Johanna, Eva und Dorothea wurden evangelisch getauft und erzogen. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten blieb sie zunächst in ihrer „privilegierten Mischehe“ relativ geschützt. Als Ärztin durfte Lilli Jahn allerdings nicht mehr arbeiten. In den frühen 1940er Jahren verliebte sich ihr Ehemann Ernst Jahn in eine junge, nichtjüdische Ärztin, die 1942 in seinem Haus ein Kind von ihm bekam. Im gleichen Jahr willigte sie, gegen den Rat von Freunden, in die von Jahn gewünschte Scheidung ein. Im November 1942 heiratete Ernst Jahn seine Geliebte, die mit dem gemeinsamen Kind nach Kassel zog, während er bei seiner „alten“ Familie in Immenhausen blieb. Im Juli 1943 musste Lilli in eine Mietwohnung in Kassel ziehen. Im Familienhaus wohnte jetzt die neue Frau Jahn mit ihrem Kind. Ende August 1943 wurde Lilli Jahn denunziert – sie hatte auf dem Klingelschild das für alle Jüdinnen vorgeschriebene „Sara“ in ihrem Namen weggelassen, dafür aber den für Juden verbotenen Doktortitel belassen. Sie wurde von der Gestapo verhaftet, verhört und wegen Verstoßes gegen das Reichsgesetz vom 17. August 1938 unter nie ganz geklärten Umständen in das Arbeitserziehungslager Breitenau bei Guxhagen südlich von Kassel überführt. Die minderjährigen Kinder blieben weitgehend auf sich allein gestellt. Lilli Jahn wurde zunächst als Zwangsarbeiterin in einer Pharmafabrik eingesetzt. Im März 1944 wurde sie mit einem Sammeltransport über Dresden nach Auschwitz deportiert. Im September 1944 erhielten die Kinder in Immenhausen die Nachricht vom Tod ihrer Mutter. | |
Hier wohnte Paula Jakob, geb. Schlüchterer (Jahrgang 1888)
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Hülchrather Str. 6 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Paula Jakob im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet.
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Hier wohnte Friedericke Kahn, geb. Salm (Jahrgang 1887)
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Maastrichter Str. 3 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Friederike Kahn (Geb. Salm), geboren am 7. September 1887 in Schweich.
Die Hausfrau Friederike (auch: Frida) Kahn war die Tochter von Salomon Salm und Theresia Schlachter. Sie war die Ehefrau von Wilhelm Kahn. Gemeinsam wurden sie mit dem 16. Transport am 30. Oktober 1941 in das Ghetto Litzmannstadt (Łódź) deportiert. Im Mai 1942 wurden sie in das Vernichtungslager Kulmhof (Chelmno) verbracht. Dort verliert sich ihre Spur. Friederike Kahn wurde für tot erklärt.[40][41][42][4] | |
Hier wohnte Wilhelm Kahn (Jahrgang 1885)
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Maastrichter Str. 3 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Wilhelm Kahn, geboren am 7. April 1885 in Hennweiler.
Der Arbeiter Wilhelm Kahn war der Ehemann von Friederike Kahn (Geb. Salm). Gemeinsam wurden sie mit dem 16. Transport am 30. Oktober 1941 in das Ghetto Litzmannstadt (Łódź) deportiert. Im Mai 1942 wurden sie in das Vernichtungslager Kulmhof (Chelmno) verbracht. Dort starb Wilhelm Kahn iMai 1942.[43][44][4] | |
Hier wohnte Lilly Kahnweiler, geb. Jülich (Jahrgang ???)
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Sedanstr. 29 ( ) |
Kurz nach der Verlegung der Stolpersteine im Februar 2001 entfernten Unbekannte alle zehn Stolpersteine und ersetzten diese durch eine Gehwegplatte. Im September 2007 wurden neu angefertigte Steine verlegt. Wenige Tage später wurden auch diese von Unbekannten entfernt. Eine Anzeige bei der Polizei (Staatsschutz) verlief bisher erfolglos. Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Lilly Kahnweiler im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Theodor Kahnweiler (Jahrgang ???)
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Sedanstr. 29 ( ) |
Kurz nach der Verlegung der Stolpersteine im Februar 2001 entfernten Unbekannte alle zehn Stolpersteine und ersetzten diese durch eine Gehwegplatte. Im September 2007 wurden neu angefertigte Steine verlegt. Wenige Tage später wurden auch diese von Unbekannten entfernt. Eine Anzeige bei der Polizei (Staatsschutz) verlief bisher erfolglos. Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Theodor Kahnweiler im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Wolfgang Horst Kanninka (Jahrgang 1926)
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Maastrichter Str. 3 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Wolfgang Horst Kanninka, geboren 1926.
Wolfgang Horst Kanninka wurde am 20. Juli 1942 mit dem Transport Da 219 nach Minsk deportiert. Unmittelbar nach Ankunft am 24. Juli 1942 wurden alle 1164 Menschen aus dem Transport ermordet.[45] | |
Hier wohnte Hedwig Katz, geb. Cappel (Jahrgang 1881)
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Werderstr. 5 ( ) |
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Hier wohnte Paul Katz (Jahrgang 1876)
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Werderstr. 5 ( ) |
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Hier wohnte Anne Kaufmann geb. Meyer (Jahrgang 1892)
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Ebertplatz 1 (Standort) |
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Hier wohnte Annemarie Kaufmann (Jahrgang 1923)
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Ebertplatz 1 (Standort) |
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Hier lebte Elise Kaufmann (Jahrgang 1886)
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Lübecker Str. 22 (Standort) |
Der am 4. April verlegte Stolperstein erinnert an Elise Kaufmann, geboren am 7. Dezember 1886 in Köln.
Die unverheiratete Elise (auch: Elsa oder Ella) Kaufmann war die Tochter des Metzgermeisters Leopold Kaufmann aus Köln-Deutz und seiner Frau Julie (Geb. Perlstein). Elise Kaufmann wurde aus dem Ghettohaus Lübecker Straße 22 am 22. Oktober 1941 mit dem 8. Kölner Transport in das Ghetto Litzmannstadt (Łódź) deportiert. Am 5. Mai 1942 wurde sie in das Vernichtungslager Kulmhof (Chelmno) verbracht und dort ermordet. Den Stolperstein stifteten Schüler und Schülerinnen des Hansagymnasium Köln.[46][47][48][49][50] | |
Hier wohnte Fritz Kaufmann (Jahrgang 1920)
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Ebertplatz 1 (Standort) |
Siehe auch Fritz Kaufmann, Vogelsanger Straße 1 | |
Hier lernte Fritz Kaufmann (Jahrgang 1920)
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Vogelsanger Str. 1 (Standort) |
Der im März 2015 verlegte Stolperstein erinnert an Fritz Kaufmann, geboren am 9. Juli 1920 in Köln.
Als Schüler besuchte er das Gymnasium Kreuzgasse in Köln. 1938 emigrierte er nach Amsterdam (Michelangelostraat 31). Über das Durchgangslager Westerbork wurde er am 26. Februar 1945 in das KZ Mauthausen deportiert. Dort starb er am 8. März 1945.[51][52] | |
Hier wohnte und praktizierte Dr. Hermann Kaufmann (Jahrgang 1887)
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Ebertplatz 1 (Standort) |
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Hier wohnte Paula Kaufmann, geb. Wolf (Jahrgang 1894)
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Brüsseler Str. 4 ( ) |
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Hier wohnte Rosi Kaufmann (Jahrgang 1928)
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Brüsseler Str. 4 ( ) |
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Hier wohnte Klara Klebe, geb. Friedmann (Jahrgang 1890)
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Hansaring 109 (Standort) |
Die Stolpersteine am Hansaring 109 wurden im September 2004 massiv zerstört. Es erfolgte Anzeige bei der Polizei. Im Juni 2005 ersetzte Gunter Demnig die Steine. Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Klara Klebe im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Margot Minna Klebe (Jahrgang 1926)
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Hansaring 109 (Standort) |
Die Stolpersteine am Hansaring 109 wurden im September 2004 massiv zerstört. Es erfolgte Anzeige bei der Polizei. Im Juni 2005 ersetzte Gunter Demnig die Steine. Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Margot Minna Klebe im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Dr. Siegmund Klein (Jahrgang 1874)
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Blumenthalstr. 23 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Dr. Siegmund Klein, geboren am 9. September 1874 in Köln.
Siegmund Klein war ein jüdischer Rechtsanwalt. Der Sohn eines Tuchgroßhändlers aus Recklinghausen bestand das Referendarsexamen am 6. Juni 1896 in Köln und promovierte am 27. Februar 1899 in Bonn. Die große Staatsprüfung bestand er im Dezember 1900 und wurde Gerichtsassessor am Amtsgericht Köln. Vom Juni 1902 bis 1904 ging Klein einer Beschäftigung als Justiziar in der Frankfurter Niederlassung der Commerz- und Discontobank nach. 1905 kehrte er zunächst als „Hilfsrichter“ zur Kölner Justiz zurück und wurde am 1. Oktober 1905 als Rechtsanwalt beim Oberlandesgericht zugelassen. Klein praktizierte zunächst in Düsseldorf und ab 1908 in Köln am Kaiser-Wilhelm-Ring 29. 1918 wurde er Syndikus der Kölner Niederlassung des Barmer Bankvereins. Einer Bewerbung um eine Notarstelle wurde vom Oberlandesgerichtspräsidenten nicht entsprochen. Als vor 1914 zugelassener Rechtsanwalt blieb er auch über 1933 weiter im Amt. 1937 gehörte Klein zum Vorstand der Synagogengemeinde. Am 30. November 1938 wurde ihm die Zulassung zum Rechtsanwalt entzogen. Anfang 1939 emigrierte er mit seiner Frau nach Amsterdam. Anfang 1943 taucht er in Amsterdam unter. Durch Denunziation wurde er verhaftet und am 19. Oktober 1943 inhaftiert. Am 16. November 1943 wurde Siegmund Klein über das Sammellager Westerbork nach Auschwitz deportiert und dort am 19. November 1943 ermordet. Siegmund Klein war mit Helene Klein-Meyer verheiratet, gemeinsam hatten sie einen Sohn Walter und eine Tochter Ilse.[32][53][54][55][56][57] | |
Hier wohnte Helene Klein, geb. Meyer (Jahrgang 1881)
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Blumenthalstr. 23 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Helene Klein (geb. Meyer), geboren am 21. Oktober 1881 in Schwelbein.
Helene Klein war seit 1911 die Ehefrau des Rechtsanwalts Siegmund Klein und die Mutter von Walter und Ilse Klein. Sie musste mit ihrem Mann Anfang 1939 nach Amsterdam emigrieren. Sie starb am 15. Januar 1943 in einem Sanatorium in Amersfoort, wo sie im Dezember 1942 unter falschem Namen von ihrem Mann eingeliefert wurde.[58] Während ihr Sohn Walter 1942 nach Auschwitz deportierte wurde, überlebte Tochter Ilse, die bereits 1933 nach Frankreich emigrierte, den Nationalsozialismus in Frankreich, Italien und in der Schweiz. Ihr ältester Sohn, Giorgio Sacerdoti war später Professor für Völkerrecht an der Universität Mailand und von 2002 bis 2009 Richter bei der Welthandelsorganisation WTO in Genf.[59][60] | |
Hier wohnte Walter Klein (Jahrgang 1913)
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Blumenthalstr. 23 (Standort) |
Nach neuen Informationen, welche zum Zeitpunkt der Verlegung nicht vorlagen, wurde Walter Klein am 20. Oktober 1918 in Köln geboren.[61]
Siehe auch Walter Klein, Vogelsanger Straße 1 | |
Hier lernte Walter Klein (Jahrgang 1918)
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Vogelsanger Str. 1 (Standort) |
Der im März 2015 verlegte Stolperstein erinnert an Walter Klein, geboren am 20. Oktober 1918 in Köln.
Der Angestellte Walter Klein war der Sohn der Eheleute Siegmund und Helene Klein (geb. Meyer). Als Schüler besuchte er das Gymnasium Kreuzgasse in Köln. Nach dem Schulabschluss begann er eine Lehre bei der Eisen- und Metallgesellschaft Meno Lissauer & Co, bei der er bis 1938 gearbeitet hat. 1938 emigrierte er nach Holland und floh nach der deutschen Invasion im Mai 1942 nach Frankreich. Dort wurde er später im Gefängnis in Dôle inhaftiert, wo er auf den Prozess, der in Besancon stattfinden sollte wartete. Im Juli 1942 wurde er zu sechs Monaten Gefängnis verurteilt und nach Dijon überführt. Im August wurde er zunächst in das Lager Pithiviers verbracht, später in das Sammellager Drancy überführt und mit dem 24. Transport Bourget – Drancy am 26. August 1942 nach Auschwitz deportiert. Dort wurde er für tot erklärt.[62][63][64][65][66] | |
Hier lernte Dr. Albert Kramer (Jahrgang 1887)
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Vogelsanger Str. 1 (Standort) |
Der am 26. April 2016 verlegte Stolperstein erinnert an Dr. Albert Kramer, geboren am 18. August 1887 in Köln[67].
Albert Kramer war seit 1914 in der Kölner Stadtverwaltung tätig und von 1920 bis 1933 Stadtdirektor und Finanzdirektor unter Oberbürgermeister Konrad Adenauer. 1926/27 Präsident derMoriah-Loge des B’nai B’rith-Ordens. Am 1. Mai 1933 wurde Dr. Albert Kramer wegen seiner jüdischen Herkunft aus dem Amt entlassen und in den Ruhestand versetzt. Nach seiner Entlassung war er in der jüdischen Synagogengemeinde, In Zionistischen Verbänden und als Devisenberater für jüdische Auswanderer aktiv. Dr. Albert Kramer wurde gemeinsam mit seiner Frau Irma (geb. am 4. Juli 1897) mit dem zweiten Kölner Deportationszug am 30. Oktober 1941 in das Ghetto Litzmannstadt/Łódź deportiert.[68][4][69] Ihm selbst gelang es nicht zu emigrieren. Dr. Albert Kramer starb am 6. Oktober 1942 im Ghetto Litzmannstadt, als Todesursache wurde „Herzschwäche“ vermerkt. Seine Frau Irma wurde 1944 von Litzmannstadt nach Auschwitz verschleppt, wo sie im August 1944 ermordet wurde.[70][71] | |
Hier wohnte Hedwig Krekler (Jahrgang 1880)
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Hansaring 109 (Standort) |
Die Stolpersteine am Hansaring 109 wurden im September 2004 massiv zerstört. Es erfolgte Anzeige bei der Polizei. Im Juni 2005 ersetzte Gunter Demnig die Steine. Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Hedwig Krekler im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Dora Kurmann, geb. Salm (Jahrgang 1880)
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Venloer Str. 12 (Standort) |
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Hier wohnte Margot Kurmann (Jahrgang 1912)
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Venloer Str. 12 (Standort) |
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Hier wohnte Arthur Leffmann (Jahrgang 1863)
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Flandrische Str. 18 ( ) |
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Hier wohnte Martha Leffmann, geb. Heidenheim (Jahrgang 1873)
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Flandrische Str. 18 ( ) |
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Hier wohnte Inge Leiser (Jahrgang 1925)
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Spichernstr. 30 (Standort) |
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Hier wohnte Johanna Leiser (Jahrgang 1877)
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Spichernstr. 30 (Standort) |
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Hier wohnte Max Leiser (Jahrgang 1890)
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Spichernstr. 30 (Standort) |
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Hier wohnte Bernhard Letterhaus (Jahrgang 1890)
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Bernhard-Letterhaus-Str. 28 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Bernhard Letterhaus, geboren am 10. Juli 1894 in Barmen.
Bernhard Letterhaus war ein deutscher Widerstandskämpfer des 20. Juli 1944, christlicher Gewerkschaftsführer und Zentrums-Politiker. Letterhaus machte vor dem Kriegsdienst mehrere Ausbildungen in der Textilindustrie. 1918 kehrte er, schwer verwundet und mit dem Eisernen Kreuz I. und II. Klasse ausgezeichnet, aus dem Ersten Weltkrieg zurück und wurde Sekretär im Zentralverband der christlichen Textilarbeiter. Ab 1928 wurde er Abgeordneter der Zentrumspartei im Preußischen Landtag. Er rief schon 1931 als Vizepräsident des Katholikentages in Münster zur Abwehr des Nationalsozialismus auf und warb nach 1933 heimlich in katholischen Kreisen für den Widerstand gegen das NS-Regime. Weil er das Ermächtigungsgesetz ablehnte, blieb er im März 1933 der Abstimmung im Landtag fern. 1939 wurde er zum Wehrdienst einberufen und schloss dort Kontakte zu den Verschwörern um Ludwig Beck und Carl Goerdeler. Letterhaus gehörte dem Kölner Kreis an und zum führenden Kreis der Widerstandskämpfer, er war bereit, das Amt des politischen Beauftragten im Wehrkreis VI (Münster) zu übernehmen und war als Aufbauminister der neuen Regierung im Gespräch. Am 25. Juli 1944, wenige Tage nach dem Attentat auf Hitler, wurde er verhaftet, am 13. November 1944 nach einer Stunde Verhandlung vor dem Volksgerichtshof zum Tode verurteilt und am folgenden Tag in Plötzensee erhängt. Letterhaus war verheiratet mit Grete Thiel, gemeinsam hatten sie eine Tochter. In verschiedenen Städten wurden Straßen nach ihm benannt, und die Stadt Wuppertal führt die Familiengrabstätte Letterhaus auf dem Friedhof Schützenstraße seit 2010 als Ehrengrab weiter. | |
Hier wohnte Else Levy (Jahrgang 1928)
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Neue Maastrichter Str. 3 ( ) |
Die Verlegung der Stolpersteine erfolgte im November 2000. Etwa zwei Jahre später stellten Unbekannte einen Straßenpoller aus Waschbeton auf die Verlegestelle. | |
Hier wohnte Louis Levy (Jahrgang 1886)
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Maastrichter Str. 3 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Louis Levy, geboren am 6. Januar 1886 in Oberlahr.
Louis Levy war der Sohn von Josef und Julchen Levy (Geb. Isaak). Verheiratet war er mit Meta Salomon. Louis Levy wurde am 7. Dezember 1941 von Köln aus in das Ghetto Riga deportiert. Über das KZ Kauen kam er am 1. August 1944 in das KZ Dachau. Louis Levi starb am 17. Februar 1945 im Aussenlager Kaufering.[72][73][74] | |
Hier wohnte Louis Levy (Jahrgang 1886)
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Neue Maastrichter Str. 3 ( ) |
Die Verlegung der Stolpersteine erfolgte im November 2000. Etwa zwei Jahre später stellten Unbekannte einen Straßenpoller aus Waschbeton auf die Verlegestelle. | |
Hier wohnte Meta Levy, geb. Salomon (Jahrgang 1899)
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Neue Maastrichter Str. 3 ( ) |
Die Verlegung der Stolpersteine erfolgte im November 2000. Etwa zwei Jahre später stellten Unbekannte einen Straßenpoller aus Waschbeton auf die Verlegestelle. | |
Hier wohnte Erna Lindemeyer, geb. Maas (Jahrgang 1887)
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Riehler Str. 7 (Standort) |
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Hier wohnte Max Lindemeyer (Jahrgang 1879)
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Riehler Str. 7 (Standort) |
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Hier wohnte Erna Lion, geb. Michael (Jahrgang 1904)
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Spichernstr. 24 (Standort) |
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Hier wohnte Paul Lion (Jahrgang 1900)
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Spichernstr. 24 (Standort) |
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Hier wohnte Hermann Josef Lippmann (Jahrgang 1928)
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Brabanter Str. 18 ( ) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Hermann Josef Lippmann im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Josef Lippmann (Jahrgang 1899)
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Brabanter Str. 18 ( ) |
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Hier wohnte Martha Lippmann, geb. Isaak (Jahrgang 1898)
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Brabanter Str. 18 ( ) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Martha Lippmann im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Regina Littwas (Jahrgang 1926)
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Brüsseler Str. 17 ( ) |
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Hier wohnte Dora Löb (Jahrgang 1905)
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Werderstr. 5 ( ) |
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Hier wohnte Rael Lohn (Jahrgang 1885)
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Hansaring 109 (Standort) |
Die Stolpersteine am Hansaring 109 wurden im September 2004 massiv zerstört. Es erfolgte Anzeige bei der Polizei. Im Juni 2005 ersetzte Gunter Demnig die Steine. Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Rael Lohn im September 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Dr. Eugen Löwenstein (Jahrgang 1871)
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Riehler Str. 23 (Standort) |
Der am 4. April 2017 verlegte Stolperstein erinnert an Dr. Eugen Löwenstein, geboren am 6. Juni 1871 in Düsseldorf.
Eugen Löwenstein entstammt einer jüdischen Juristenfamilie, sein Großcousin war der Berliner Anwalt Max Alsberg. Im Jahre 1888 zog die Familie Löwenstein nach Köln. Eugen Löwenstein studierte Rechtswissenschaften in Genf. Sein Referendarsexamen legte er am 28. Juni 1893 in Köln ab. Im folgenden Jahr promovierte er und bestand im März 1899 die Große Staatsprüfung. Am 9. August 1899 wurde er als Rechtanwalt am Amts- und Landgericht Köln zugelassen. Am 21. September 1914 wurde Eugen Löwenstein zum Militärdienst einberufen. Für seine Verdienste wurde er mit dem Eisernen Kreuz II. Klasse ausgezeichnet. 1917 wurde er zu Justizrat ernannt. Verheiratet war Eugen Löwenstein seit dem 24. Oktober 1908 mit Paula Trier. 1909 wurde Tochter Hilde geboren und 1912 Sohn Hans Artur. Die Familie Löwenstein bewohnte die 2. Etage in der Riehler Straße 23. Als ehememaliger Frontkämpfer blieb seine Anwaltszulassung nach 1933 erhalten. Im März 1934 flüchteten Paula und Eugen Löwenstein illegal über die Grenze nach Belgien. Am 23. März 1934 wurde ihm daraufhin die Anwaltszulassung entzogen. Am 31. März 1934 erklärte Eugen Löwenstein seinen Verzicht auf Zulassung als Rechtsanwalt. Über Brüssel und Frankreich konnte die Familie Löwenstein nach England emigrieren, wo bereits eine Schwester seier Frau lebte. Nach Kriegsausbruch wurde Eugen Löwenstein in England interniert, konnte aber durch Unterstützung von Verwandten nach Amerika ausreisen. Dr. Eugen Löwenstein starb 1942 in einem Krankenhaus in New York.[75] | |
Hier wohnte Artur Löwenstein (Jahrgang 1912)
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Riehler Str. 23 (Standort) |
Der am 4. April 2017 verlegte Stolperstein erinnert an Hans Artur Löwenstein, geboren 1912 in Köln.
Hans Artur Löwenstein war der Sohn von Paula und Eugen Löwenstein und der Bruder von Hilde Domin. Hans Artur Löwenstein konnte mit Hilfe einer Bürgschaft von Verwandten 1936 in die USA emigrieren.[50] | |
Hier wohnte Hildegard Dina Löwenstein (Jahrgang 1909)
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Riehler Str. 23 (Standort) Verlegestelle Riehler Straße 23 |
Der am 4. April 2017 verlegte Stolperstein erinnert an Hildegard Dina Löwenstein, geboren am 27. Juli 1909 in Köln. | |
Hier wohnte Paula Löwenstein geb. Trier (Jahrgang 1882)
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Riehler Str. 23 (Standort) |
Der am 4. April 2017 verlegte Stolperstein erinnert an Paula Löwenstein (Geb Trier), geboren 1882 in Frankfurt am Main.
Paula (auch: Pauline) Löwenstein war seit 24. Oktober 1908 die Ehefrau von Eugen Löwenstein. Tochter Hilde wurde 1909 und Sohn Hans Artur 1912 geboren. Paula und Eugen Löwensten flüchteten 1934 über Belgien und Frankreich nach England. Nach Kriegsbeginn wurde Eugen Löwenstein zunächst in England interniert, beide konnte aber durch Unterstützung von Verwandten nach Amerika ausreisen. Dr. Eugen Löwenstein starb 1942 in einem Krankenhaus in New York.[50] | |
Hier wohnte Rudolf Ferdinand Löwenstein (Jahrgang 1916)
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Neue Maastrichter Str. 3 ( ) |
Die Verlegung der Stolpersteine erfolgte im November 2000. Etwa zwei Jahre später stellten Unbekannte einen Straßenpoller aus Waschbeton auf die Verlegestelle. | |
Hier wohnte Matthias Luther (Jahrgang 1916)
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Krefelder Wall 28/30 (Standort) |
Politisch Verfolgter
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Hier wohnte Ida Mändle, geb. Luchs (Jahrgang 1901)
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Riehler Straße 21 (Standort) |
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Hier wohnte und praktizierte Dr. Julius Mändle (Jahrgang 1899)
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Riehler Straße 21 (Standort) |
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Hier wohnte Ruth Mändle (Jahrgang 1931)
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Riehler Straße 21 (Standort) |
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Hier wohnte Dr. Ernst Mayer (Jahrgang 1874)
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Friesenplatz 12 ) |
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Hier wohnte Elisabeth Mayer, geb. Teusch (Jahrgang 1884)
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Friesenplatz 12 ) |
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Hier wohnte Hermann Hugo Mendel (Jahrgang 1884)
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Hohenzollernring 80 ( ) |
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Hier wohnte Rosalie Menkel, geb. Ferber (Jahrgang 1876)
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Gladbacher Str. 46 (Standort) |
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Hier wohnte Berta Metzger (Jahrgang 1926)
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Hansaring 109 (Standort) |
Die Stolpersteine am Hansaring 109 wurden im September 2004 massiv zerstört. Es erfolgte Anzeige bei der Polizei. Im Juni 2005 ersetzte Gunter Demnig die Steine. Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Berta Metzger nicht zusammen mit ihrer Familie nach Litzmannstadt (Łódź) deportiert, sondern konnte im August 1941 in die USA emigrieren. | |
Hier wohnte Blümchen Metzger (Jahrgang 1889)
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Hansaring 109 (Standort) |
Die Stolpersteine am Hansaring 109 wurden im September 2004 massiv zerstört. Es erfolgte Anzeige bei der Polizei. Im Juni 2005 ersetzte Gunter Demnig die Steine. Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Blümchen Metzger im September 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Ernst Metzger (Jahrgang 1921)
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Hansaring 109 (Standort) |
Die Stolpersteine am Hansaring 109 wurden im September 2004 massiv zerstört. Es erfolgte Anzeige bei der Polizei. Im Juni 2005 ersetzte Gunter Demnig die Steine. Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Ernst Metzger am 7. November 1941 aus dem Ghetto Litzmannstadt (Łódź) in ein Zwangsarbeitslager in der Region Posen verschleppt. Für den 1. Dezember 1942 ist sein Aufenthalt in einem Arbeitslager in Posen belegt. Sein weiteres Schicksal ist nicht bekannt. | |
Hier wohnte Max Metzger (Jahrgang 1890)
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Hansaring 109 (Standort) |
Die Stolpersteine am Hansaring 109 wurden im September 2004 massiv zerstört. Es erfolgte Anzeige bei der Polizei. Im Juni 2005 ersetzte Gunter Demnig die Steine. | |
Hier wohnte Erich Meyer (Jahrgang 1921)
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Brabanter Str. 27 ( ) |
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Hier wohnte Hanna Meyer (Jahrgang ???)
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Sedanstr. 29 ( ) |
Kurz nach der Verlegung der Stolpersteine im Februar 2001 entfernten Unbekannte alle zehn Stolpersteine und ersetzten diese durch eine Gehwegplatte. Im September 2007 wurden neu angefertigte Steine verlegt. Wenige Tage später wurden auch diese von Unbekannten entfernt. Eine Anzeige bei der Polizei (Staatsschutz) verlief bisher erfolglos. | |
Hier wohnte Klara Johanna Meyer (Jahrgang ???)
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Sedanstr. 29 ( ) |
Kurz nach der Verlegung der Stolpersteine im Februar 2001 entfernten Unbekannte alle zehn Stolpersteine und ersetzten diese durch eine Gehwegplatte. Im September 2007 wurden neu angefertigte Steine verlegt. Wenige Tage später wurden auch diese von Unbekannten entfernt. Eine Anzeige bei der Polizei (Staatsschutz) verlief bisher erfolglos. | |
Hier wohnte Levi Meyer (Jahrgang 1870)
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Brabanter Str. 27 ( ) |
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Hier wohnte Thekla Meyer, geb. Bender (Jahrgang ???)
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Sedanstr. 29 ( ) |
Kurz nach der Verlegung der Stolpersteine im Februar 2001 entfernten Unbekannte alle zehn Stolpersteine und ersetzten diese durch eine Gehwegplatte. Im September 2007 wurden neu angefertigte Steine verlegt. Wenige Tage später wurden auch diese von Unbekannten entfernt. Eine Anzeige bei der Polizei (Staatsschutz) verlief bisher erfolglos. | |
Hier wohnte Wilhelmine Meyer, geb. David (Jahrgang 1881)
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Brabanter Str. 27 ( ) |
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Hier wohnte Max Meyerbach (Jahrgang 1894)
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Hansaring 109 (Standort) |
Die Stolpersteine am Hansaring 109 wurden im September 2004 massiv zerstört. Es erfolgte Anzeige bei der Polizei. Im Juni 2005 ersetzte Gunter Demnig die Steine. | |
Hier wohnte Ruth Meyerbach, geb. Tobar (Jahrgang 1905)
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Hansaring 109 (Standort) |
Die Stolpersteine am Hansaring 109 wurden im September 2004 massiv zerstört. Es erfolgte Anzeige bei der Polizei. Im Juni 2005 ersetzte Gunter Demnig die Steine. | |
Hier wohnte Flora Meyerfeld, geb. Levy (Jahrgang 1882)
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Gilbachstr. 18 (Standort) |
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Hier wohnte Max Meyerfeld (Jahrgang 1878)
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Gilbachstr. 18 (Standort) |
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Hier wohnte Prälat Otto Müller (Jahrgang 1870)
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Bernhard-Letterhaus-Str. 26 (Standort) |
Monsignore Otto Müller, geboren am 9. Dezember 1870 in Eckenhagen, war katholischer Priester und Widerstandskämpfer. Otto Müller wuchs in Essen und Mülheim an der Ruhr auf. Nach dem Abitur 1889 am Gymnasium in Mülheim an der Ruhr studierte er von 1889 bis 1894 katholische Theologie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn. Dort wurde er Mitglied der katholischen Studentenverbindung K.D.St.V. Novesia Bonn im CV. 1894 empfing er in Köln die Priesterweihe. Im Jahre 1900 wurde Otto Müller Generalsekretär der katholischen Arbeitervereine der Erzdiözese Köln. 1904 wurde er an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg in Nationalökonomie zum Dr. rer. pol. promoviert. 1906 wurde Müller Diözesanpräses der Katholischen Arbeiter-Bewegung (KAB) in Köln und 1917 Verbandspräses der westdeutschen KAB. Ab 1927 engagierte er sich im Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Es bestanden Verbindungen zum Kreisauer Kreis um Alfred Delp. Es bildete sich der Kölner Kreis mit Kontakten zur Widerstandsgruppe um Carl Friedrich Goerdeler. Nach dem Attentat auf Adolf Hitler am 20. Juli 1944 versteckte er sich in einem Kloster in Olpe, wurde ausfindig gemacht, von der Gestapo am 18. September 1944 verhaftet und im Gefängnis Berlin-Tegel inhaftiert. Am 12. Oktober 1944 starb Otto Müller im Staatskrankenhaus der Polizei in Berlin.
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Hier wohnte Leo Nadolny (Jahrgang 1919)
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Weißenburgstr. 40 (Standort) |
Verfolgt als Homosexueller | |
Hier wohnte Else Nathan, geb. Lachs (Jahrgang 1895)
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Brüsseler Str. 104 ( ) |
Der am 1. Dezember 2010 verlegte Stolperstein erinnert an Else Nathan (geb. Lachs), geboren am 19. April 1895 in Hochkirchen. Else Lachs war die Tochter von Salomon und Clara Lachs (geb. Kiefer). Als Krankenschwester im jüdischen Krankenhaus in Ehrenfeld lernte sie den verwitweten Julius Nathan kennen und heiratete ihn im März 1942. Gemeinsam lebten sie 1942 im Ghettohaus St.-Apern-Straße 29-31. Von dort aus wurde sie mit Transport III/6 am 25./26. September 1942 in das Ghetto Theresienstadt deportiert und von dort am 23. Oktober 1944 in das Vernichtungslager Auschwitz.[76][77][78][79] | |
Hier wohnte Emanuel Mannheim Nathan (Jahrgang 1883)
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Neusser Wall 42 (Standort) |
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Hier wohnte Julius Nathan (Jahrgang 1882)
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Brüsseler Str. 104 ( ) |
Der am 1. Dezember 2010 verlegte Stolperstein erinnert an Julius Nathan, geboren am 18. September 1882 in Mainz.
Der kaufmännische Angestellte Julius Nathan war der Sohn von Hermann und Hannchen (Johanna) Nathan (geb. Morgenthau). In erster Ehe war er mit Rosalie Rosendahl, geboren 1879 in Gangelt verheiratet. Gemeinsam hatten sie zwei Söhne Herbert (geb. 1912) und Rudolf (geb. 1915). Sohn Herbert konnte 1937, als Mitglied eines jüdischen Jugendvereines, nach Palästina auswandern. Sohn Rudolf gelang die Auswanderung zunächst nicht und er wurde Während der Novemberpogrome 1938 verhaftet und in das KZ Dachau verschleppt. Nach seiner Entlassung emigrierte er nach Dänemark. Als die deutsche Wehrmacht 1940 das Land besetzte, flüchtete er nach Schweden. Julius und Rosalie Nathan war eine Auswanderung nicht möglich. Julius Nathan übernahm, vermutlich Ende 1939, die Betreuung des "jüdischen Altersheims" Lützowstraße 39. Seine Frau Rosalie starb im Juli 1941 im jüdischen Krankenhaus in Ehrenfeld. Dort lernte er die Krankenschwester Else Lachs, geboren am 19. April 1895, kennen. Sie heirateten im März 1942. Gemeinsam lebten sie 1942 im Ghettohaus St.-Apern-Straße 29-31. Von dort aus wurden sie mit dem Transport III/6 am 25./26. September 1942 in das Ghetto Theresienstadt deportiert und von dort am 23. Oktober 1944 in das Vernichtungslager Auschwitz.[80][81][82][83] | |
Hier wohnte Max Neuwald (Jahrgang 1884)
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Lütticher Str. 27 (Standort) |
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Hier wohnte Dr. Michael Oppenheimer (Jahrgang 1904)
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Hülchrather Str. 6 (Standort) |
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Hier wohnte Johanna Oppenheimer, geb. Lieblich (Jahrgang 1908)
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Hülchrather Str. 6 (Standort) |
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Hier wohnte Ruth Oppenheimer (Jahrgang 1936)
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Hülchrather Str. 6 (Standort) |
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Hier wohnte Elisabeth Oster, geb. Haas (Jahrgang 1899)
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Blumenthalstr. 15 (Standort) |
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Hier wohnte Isidor Oster (Jahrgang 1887)
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Blumenthalstr. 15 (Standort) |
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Hier wohnte Jakobine Oster (Jahrgang 1896)
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Weißenburgstr. 5 (Standort) |
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Hier wohnte Paul Patzauer (Jahrgang unbekannt)
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Maastrichter Str. 21 ( ) |
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Hier wohnte Benjamin Polak (Jahrgang 1872)
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Spichernstr. 8 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Benjamin Polak, geboren am 27. Juni 1872 in Weener.
Benjamin Karl Polak war der Sohn von Nathan und Therese Polak (Geb. van Cleef) und war mit Emmy Polak (Geb. Elsberg) verheiratet. Gemeinsam mit ihrem Sohn Helmuth wurden Benjamin und Emmy Polak im Fort V Müngersdorf interniert und von dort aus mit dem 1. Kölner Transport III/1 am 15. Juni 1942 in das Ghetto Theresienstadt deportiert. Dort starb Benjamin Polak am 10. Juli 1942.[84][85][86][87] | |
Hier wohnte Emmy Polak, (geb. Elsberg) (Jahrgang 1885)
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Spichernstr. 8 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Emmy Polak (geb. Elsberg), geboren am 9. März 1885 in Warendorf.
Emmy Polak war die Tochter von Ludger und Johanna Elsberg (Geb. Isaacson) und war mit Benjamin Polak verheiratet. Gemeinsam mit ihrem Sohn Helmuth wurden Benjamin und Emmy Polak im Fort V Müngersdorf interniert und von dort aus mit dem 1. Kölner Transport III/1 am 15. Juni 1942 in das Ghetto Theresienstadt deportiert. Dort starb Emmy Polak am 10. März 1944.[88][89][90][87] | |
Hier wohnte Helmuth Polak (Jahrgang 1923)
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Spichernstr. 8 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Helmuth Polak, geboren am 27. Dezember 1923 in Emden.
Der Schlosser Helmut(h) Polak war der Sohn von Benjamin und Emmy Polak (Geb. Elsberg). Gemeinsam mit seinen Eltern wurde Helmuth Polak im Fort V Müngersdorf interniert und von dort aus mit dem 1. Kölner Transport III/1 am 15. Juni 1942 in das Ghetto Theresienstadt deportiert. Dort starb Helmuth Polak am 16. Oktober 1942.[91][92][93][87] | |
Hier wohnte Adolf Ranzenberg (Jahrgang 1872)
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Melchiorstr. 25 (Standort) |
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Hier wohnte Edmund Karl Wilhelm Ranzenberg (Jahrgang 1915)
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Melchiorstr. 25 (Standort) |
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Hier wohnte Erika Jenny Ranzenberg, geb. Laschat (Jahrgang 1918)
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Melchiorstr. 25 (Standort) |
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Hier wohnte Isaak Ranzenberg (Jahrgang 1915)
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Melchiorstr. 25 (Standort) |
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Hier wohnte Rosa Ranzenberg, geb. Jansen (Jahrgang 1878)
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Melchiorstr. 25 (Standort) |
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Hier wohnte Berthold Reichenberg (Jahrgang 1908)
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Maastrichter Str. 43 ( ) |
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Hier wohnte Heinrich Reichenberg (Jahrgang 1936)
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Maastrichter Str. 43 ( ) |
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Hier wohnte Renate Reichenberg, geb. Weil (Jahrgang 1900)
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Maastrichter Str. 43 ( ) |
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Hier wohnte Hildegard Roer (Jahrgang 1920)
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Moltkestr. 8 ( ) |
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Hier wohnte Selma Roer, geb. Moser (Jahrgang 1879)
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Moltkestr. 8 ( ) |
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Hier wohnte Walter Erich Roer (Jahrgang 1924)
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Moltkestr. 8 ( ) |
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Hier lernte Hans Rollmann (Jahrgang 1877)
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Vogelsanger Str. 1 (Standort) |
Der am 26. April 2016 verlegte Stolperstein erinnert an Hans Rollmann, geboren am 10. August 1877 in Köln.
Hans Rollmann war ein Kölner Schuhfabrikant. 1911 übernahm Rollmann die elterliche Schuhfabrik Rollmann & Mayer und gründete 1921 mit zwei Partnern die Schuhfabrik Romika. Hans Rollmann war seit 1909 mit Marie Hertz verheiratet, gemeinsam hatte das Ehepaar drei Söhne. Als Angehörige der jüdischen Religion wurden sie von den Nationalsozialisten diskriminiert, verfolgt und enteignet. 1935 zunächst nach Belgien geflohen, nach Einmarsch der Wehrmacht in Belgien, Flucht nach Frankreich. Das Ehepaar wählte nach Einmarsch der Wehrmacht in Frankreich am 25. Mai 1940 den Freitod. Die Söhne konnten in die USA emigrieren. Siehe auch Hans Rollmann in der Liste der Stolpersteine im Kölner Stadtteil Marienburg. | |
Hier lernte Richard Rosendahl (Jahrgang 1915)
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Vogelsanger Str. 1 (Standort) |
Der am 31. März 2014 verlegte Stolperstein erinnert an Richard Rosendahl, geboren 1915.
Nach seinem Abitur am Gymnasium Kreuzgasse schloss er sich, gemeinsam mit Gottfried Ballin, der Sozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands an und verteilten Flugblätter im Widerstand gegen das NS-Regime. 1934 geriet Richard Rosendahl in eine Falle der Gestapo und die Gruppe flog auf. Richard Rosendahl wurde gefoltert und misshandelt und zu zehn Jahren Zuchthaus verurteilt. 1943 wurde er in das Konzentrationslager Auschwitz deportiert und überlebte die KZ-Haft. Einige Jahre nach dem Krieg wurde Richard Rosendahl rehabilitiert und erhielt erst 1969 eine Wiedergutmachung für die erlittenen Misshandlungen. Der Steuerfachprüfer Richard Rosendahl starb 1972 in Herne.[94][95] | |
Hier wohnte Hugo Rothenberg (Jahrgang 1875)
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Neusser Str. 55 (Standort) |
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Hier wohnte Albert Ruben (Jahrgang ???)
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Sedanstr. 29 ( ) |
Kurz nach der Verlegung der Stolpersteine im Februar 2001 entfernten Unbekannte alle zehn Stolpersteine und ersetzten diese durch eine Gehwegplatte. Im September 2007 wurden neu angefertigte Steine verlegt. Wenige Tage später wurden auch diese von Unbekannten entfernt. Eine Anzeige bei der Polizei (Staatsschutz) verlief bisher erfolglos. Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Albert Ruben im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Klara Ruben, geb. Bodenheimer (Jahrgang ???)
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Sedanstr. 29 ( ) |
Kurz nach der Verlegung der Stolpersteine im Februar 2001 entfernten Unbekannte alle zehn Stolpersteine und ersetzten diese durch eine Gehwegplatte. Im September 2007 wurden neu angefertigte Steine verlegt. Wenige Tage später wurden auch diese von Unbekannten entfernt. Eine Anzeige bei der Polizei (Staatsschutz) verlief bisher erfolglos. Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Klara Ruben im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Paula Rubinstein, geb. Silberstein (Jahrgang 1876)
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Hansaring 109 (Standort) |
Die Stolpersteine am Hansaring 109 wurden im September 2004 massiv zerstört. Es erfolgte Anzeige bei der Polizei. Im Juni 2005 ersetzte Gunter Demnig die Steine. Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Paula Rubinstein im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet.
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Hier wohnte Amanda Sabel, geb. Hoffmann (Jahrgang 1876)
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Blumenthalstr. 19 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Amanda Sabel im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Ruth Salomon (Jahrgang 1925)
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Neusser Str. 91 (Standort) |
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Hier wohnte Elvira Sanders-Platz, geb. Platz (Jahrgang 1891)
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Moltkestr. 84 ( ) |
Elvira Sanders-Platz, geboren am 15. September 1891 in Köln, war die Ehefrau des Seifenfabrikanten Joseph Franziskus Xaverius Sanders. Nach einer Ausbildung zur Modistin siedelte Elvira zusammen mit ihrer Schwester Selma ins niederländische Leiden über und leitete in einem angesehenen Kaufhaus die Hutabteilung. In Leiden lernte sie ihren späteren, katholischen Ehemann kennen. Am 30. März 1918 ließ sich Elvira Platz in Oegstgeest taufen, und am 25. Juni 1918 heirateten die Beiden. 1919 wurde ihre Tochter Anna geboren. Nach der Pogromnacht vom 9. November 1938 holte Xaverius Sanders zusammen mit seinem Rechtsanwalt neun Familienmitglieder aus Deutschland nach Leiden. Am 17. August 1939 verstarb ihr Ehemann, und Elvira Sanders-Platz engagierte sich verstärkt im kirchlichen Bereich, insbesondere der Pfarrcaritas. Am 2. August 1942 wurde Elvira Sanders-Platz von der Gestapo verhaftet und über das Durchgangslager Amersfoort in das Durchgangslager Westerbork gebracht. Am 7. August 1942 wurde sie in das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau deportiert und dort am 10. August 1942 ermordet. | |
Hier wohnte Arno Schallamach (Jahrgang 1932)
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Brüsseler Platz 9 ( ) |
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Hier wohnte Hilde Schallamach (Jahrgang 1905)
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Brüsseler Platz 9 ( ) |
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Hier wohnte Ruth Schallamach (Jahrgang 1929)
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Brüsseler Platz 9 ( ) |
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Hier wohnte Siegmund Schallamach (Jahrgang 1900)
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Brüsseler Platz 9 ( ) |
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Hier wohnte Sophia Schlesinger, geb. Wolff (Jahrgang 1877)
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Neue Maastrichter Str. 3 ( ) |
Die Verlegung der Stolpersteine erfolgte im November 2000. Etwa zwei Jahre später stellten Unbekannte einen Straßenpoller aus Waschbeton auf die Verlegestelle. | |
Hier wohnte Berta Schoemann, geb. Mayer (Jahrgang 1869)
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Melchiorstr. 25 (Standort) |
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Hier wohnte Frieda Leni Schoemann (Jahrgang 1908)
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Melchiorstr. 25 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Frieda Leni Schoemann im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Hildegard Schoenfeld (Jahrgang 1923)
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Brabanter Str. 19 ( ) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Hildegard Schoenfeld im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Meta Schoenfeld, geb. Epstein (Jahrgang 1884)
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Brabanter Str. 19 ( ) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Meta Schoenfeld im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Dr. Max Schönenberg (Jahrgang 1885)
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Venloer Str. 23 (Standort) |
Max Schönenberg, geboren 1885 in Hamm, war ein jüdischer Arzt. Schönenberg studierte Medizin in Bonn und Heidelberg und erhielt seine Arztzulassung 1912. Dr. Max Schönenberg war als Oberarzt Kriegsteilnehmer im Ersten Weltkrieg, wurde mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet und heiratete, nach seiner Entlassung aus dem Kriegsdienst, 1918 Erna Kaufmann. 1920 wurde Sohn Leopold geboren. Schönenberg praktizierte zunächst in der Bismarckstraße 38, 1927 zog die Familie Schönenberg dann in die Venloer Straße 23. 1937 ließ die Familie Schönenberg Sohn Leopold nach Palästina emigrieren. Selbst wollten Max und Erna Schönenberg Deutschland nicht verlassen, da sie die erkrankte Mutter von Erna Schönenberg versorgten. 1939 wurde jüdischen Ärzten die Approbation aberkannt, aber Dr. Max Schönenberg praktizierte als „Krankenbehandler“ ausschließlich für jüdische Patienten weiter. Im Juni 1941 starb die Schwiegermutter. Im März 1942 wurden Max und Erna Schönenberg im Sammellager Köln-Müngersdorf interniert und im Juni 1942 in das Zwischenlager Mausbach bei Stolberg gebracht. Am 15. Juni 1942 wurden sie vom Bahnhof Deutz-Tief aus in das Ghetto Theresienstadt deportiert. Am 8. Januar 1943 starb Dr. Max Schönenberg im Ghetto an Flecktyphus. Erna Schönenberg wurde weiter nach Auschwitz deportiert. Ihr Todesdatum ist nicht bekannt[96]. | |
Hier wohnte Erna Schönenberg, geb. Kaufmann (Jahrgang 1892)
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Venloer Str. 23 (Standort) |
Erna Schönenberg, geboren 1892 in Köln, war die Ehefrau von Dr. Max Schönenberg. Den gemeinsamen Sohn Leoplod schickten sie 1937 nach Palästina. Ihr Bruder, der Rechtsanwalt Dr. Julius Kaufmann, wurde während der Novemberpogrome 1938 verhaftet und nach Dachau verschleppt. Nach seiner Entlassung gelang ihm die Flucht nach Shanghai, dem damals einzigen Gebiet, in das eine Einreise ohne Visum möglich war. Max und Erna Schönenberg selbst wollten Deutschland nicht verlassen, da sie die erkrankte Mutter von Erna Schönenberg in ihrem Hause versorgten. Im Juni 1941 starb die Mutter. Im März 1942 wurden Max und Erna Schönenberg im Sammellager Köln-Müngersdorf interniert und im Juni 1942 in das Zwischenlager Mausbach bei Stolberg gebracht. Am 15. Juni 1942 wurden sie vom Bahnhof Deutz-Tief aus in das Ghetto Theresienstadt deportiert. Am 8. Januar 1943 starb Dr. Max Schönenberg im Ghetto an Flecktyphus. Erna Schönenberg wird weiter nach Auschwitz deportiert. Ihr Todesdatum ist nicht bekannt.[96] | |
Hier wohnte Ernestine Schwerin, geb. Rapp (Jahrgang 1894)
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Sudermanstr. 1 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, ist Ernestine Schwerin am 2. Mai 1945 gestorben. | |
Hier wohnte Hermann Schwerin (Jahrgang 1886)
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Sudermanstr. 1 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, starb Hermann Schwerin am 4. Juni 1942 im Ghetto Litzmannstadt (Łódź). | |
Hier wohnte Ilse Schwerin (Jahrgang 1921)
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Sudermanstr. 1 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, ist Ilse Schwerin am 2. Mai 1945 gestorben. | |
Hier wohnte Ingeborg Segall (Jahrgang ???)
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Sedanstr. 29 ( ) |
Kurz nach der Verlegung der Stolpersteine im Februar 2001 entfernten Unbekannte alle zehn Stolpersteine und ersetzten diese durch eine Gehwegplatte. Im September 2007 wurden neu angefertigte Steine verlegt. Wenige Tage später wurden auch diese von Unbekannten entfernt. Eine Anzeige bei der Polizei (Staatsschutz) verlief bisher erfolglos. | |
Hier wohnte Else Seligmann, geb. Strauss (Jahrgang 1888)
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Werderstr. 5 ( ) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Else Seligmann im September 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Frieda Seligmann (Jahrgang 1862)
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Werderstr. 23 (Standort) |
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Hier wohnte Hermann Seligmann (Jahrgang 1879)
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Werderstr. 5 ( ) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Hermann Seligmann im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Jakob Seligmann (Jahrgang 1877)
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Brüsseler Platz 9 ( ) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Jakob Seligmann im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier lebte Julie Seligmann, geb. Eichengrün (Jahrgang 1901)
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Lübecker Str. 22 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Julie Seligmann, geboren am 14. Dezember 1901 in Köln.
Julie (auch: Julia) Seligmann wurde am 7. Dezember 1941 aus dem Ghettohaus Lübecker Straße 22 in das Ghetto Riga deportiert und von dort aus in das KZ Stutthof verbracht. Julie Seligmann starb dort am 1. Oktober 1944.[97][74] | |
Hier lebte Paul Seligmann (Jahrgang 1900)
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Lübecker Str. 22 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Paul Seligmann, geboren am 21. Dezember 1900 in Neuss.
Paul Seligmann war der Sohn von Siegfried und Julie Seligmannn (Geb. Bär). Paul Seligmann lebte im Ghettohaus Lübecker Straße 22 und war vom 17. November 1938 bis 1. März 1939 im KZ Dachau inhaftiert. Am am 7. Dezember 1941 wurde er in das Ghetto Riga deportiert. Dort verliert sich seine Spur. Paul Seligmann wurde für tot erklärt.[98][99][74] | |
Hier wohnte Bertha Silbermann (Jahrgang 1885)
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Brüsseler Str. 65 ( ) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Bertha Silbermann im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Herbert Sobersky (Jahrgang 1886)
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Gladbacher Str. 46 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Herbert Sobersky im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Dora Sonn, geb. Wolf (Jahrgang 1882)
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Brüsseler Str. 4 ( ) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Dora Sonn im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Levy Sonn (Jahrgang 1879)
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Brüsseler Str. 4 ( ) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Levy Sonn im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Käthe Spiegel (Jahrgang 1888)
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Blumenthalstr. 19 (Standort) |
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Hier wohnte Else Regine Steiner (Jahrgang 1879)
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Neue Maastrichter Str. 3 ( ) |
Die Verlegung der Stolpersteine erfolgte im November 2000. Etwa zwei Jahre später stellten Unbekannte einen Straßenpoller aus Waschbeton auf die Verlegestelle. | |
Hier wohnte Adolf Wolf Stern (Jahrgang 1885)
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Neue Maastrichter Str. 3 ( ) |
Die Verlegung der Stolpersteine erfolgte im November 2000. Etwa zwei Jahre später stellten Unbekannte einen Straßenpoller aus Waschbeton auf die Verlegestelle. Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Adolf Wolf Stern im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Berta Stern, geb. Nussbaum (Jahrgang 1890)
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Neue Maastrichter Str. 3 ( ) |
Die Verlegung der Stolpersteine erfolgte im November 2000. Etwa zwei Jahre später stellten Unbekannte einen Straßenpoller aus Waschbeton auf die Verlegestelle. Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Berta Stern im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Hedwig Stern, geb. Neugarten (Jahrgang 1881)
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Brüsseler Str. 4 ( ) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Hedwig Stern im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Hermann Stern (Jahrgang 1883)
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Theodor-Heuss-Ring 54 (Standort) |
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Hier wohnte Ilse Stern (Jahrgang 1923)
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Neue Maastrichter Str. 3 ( ) |
Die Verlegung der Stolpersteine erfolgte im November 2000. Etwa zwei Jahre später stellten Unbekannte einen Straßenpoller aus Waschbeton auf die Verlegestelle. Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Verlegung nicht vorlagen, wurde Ilse Stern im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Marianne Stern, geb. Markus (Jahrgang 1886)
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Theodor-Heuss-Ring 54 (Standort) |
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Hier wohnte Rosa Unger (Jahrgang 1870)
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Venloer Str. 23 (Standort) |
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Hier wohnte Paula Weinberg, geb. Gruenewald (Jahrgang 1884)
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Neue Maastrichter Str. 3 ( ) |
Die Verlegung der Stolpersteine erfolgte im November 2000. Etwa zwei Jahre später stellten Unbekannte einen Straßenpoller aus Waschbeton auf die Verlegestelle. Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Paula Weinberg im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier lernte Dr. Artur Weinmann (Jahrgang 1883)
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Vogelsanger Str. 1 (Standort) |
Der am 26. April 2016 verlegte Stolperstein erinnert an Artur Weinmann (eigentlich Arthur Weinmann), geboren am 14. Mai 1883 in Opladen[100].
Artur Weinmann machte 1902 sein Abitur am Städtischen Realgymnasium Kreuzgasse in Köln und studierte anschließend Rechtswissenschaften an der Universität Bonn. 1905 wurde er Gerichtsreferendar in Köln und promovierte am 7. September 1905. Seit 1914 am Amtsgerichtsrat in Krefeld tätig. Von 1917 bis 1918 Kriegsteilnehmer im 1. Weltkrieg. Nach seiner Rückkehr nach Krefeld heiratete er am 15. Juni 1920 Alice Kaufmann. Aus der Ehe ging Sohn Erich Weinmann (geb. am 26. Mai 1921 und gest. am 22. Februar 2012) hervor. 1924 wurde Artur Weinmann zum Landgerichtsrat in Krefeld ernannt. Artur Weinmann war Verfasser umfangreicher juristischer Ausbildungsliteratur und Dozent der Akademischen Kurse in Düsseldorf. Nach 1933 wurde er aufgrund der Nürnberger Gesetze Opfer der nationalsozialistischen Rassenpolitik. Seine letzte bis zum 18. April 1942 nachgewiesene Meldeadresse war Stadtgarten 12 in Krefeld [101]. Es handelte sich dabei um ein sogenanntes Judenhaus, in das er mit seiner Frau Ende 1938 einziehen musste. In den letzten Tagen wohnte das Ehepaar Weinmann in der Driessendorfer Straße 3 in Krefeld. Am 22. April 1942 wurde Artur Weinmann in das Ghetto Izbica deportiert. Dort verliert sich seine Spur... Sohn Erich Weinmann konnte am 7. Februar 1939 nach Großbritannien emigrieren. | |
Hier wohnte Adele Wolff (Jahrgang 1877)
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Werderstr. 5 ( ) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Adele Wolff im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Emil Wolff (Jahrgang 1875)
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Brabanter Str. 18 ( ) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Emil Wolff im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Hermann Wolff (Jahrgang 1875)
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Werderstr. 5 ( ) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Hermann Wolff im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Olga Wolff, geb. Bruckmann (Jahrgang 1885)
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Brabanter Str. 18 ( ) |
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Hier wohnte Selma Wolff (Jahrgang 1874)
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Werderstr. 5 ( ) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, starb Selma Wolff am 2. Januar 1942 im Ghetto Litzmannstadt (Łódź). | |
Hier wohnte Alfred Moritz Wulf (Jahrgang 1897)
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Spichernstr. 24 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Alfred Moritz Wulf im September 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Betty Wulf, geb. Cohn (Jahrgang 1871)
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Spichernstr. 24 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Betty Wulf im September 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Johanna Paula Wulf (Jahrgang 1901)
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Spichernstr. 24 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Johanna Paula Wulf im September 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Karl Wulf (Jahrgang 1893)
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Spichernstr. 24 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Karl Wulf im September 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet.
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Hier wohnte Karl Zeligmann (Jahrgang 1910)
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Ritterstr. 61 (Standort) |
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Hier wohnte Hedwig Zilverschmit, geb. Ruhr (Jahrgang 1895)
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Hansaring 109 (Standort) |
Die Stolpersteine am Hansaring 109 wurden im September 2004 massiv zerstört. Es erfolgte Anzeige bei der Polizei. Im Juni 2005 ersetzte Gunter Demnig die Steine. Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Hedwig Zilverschmit im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Betty Zöllner, geb. Marcus (Jahrgang ???)
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Sedanstr. 29 ( ) |
Kurz nach der Verlegung der Stolpersteine im Februar 2001 entfernten Unbekannte alle zehn Stolpersteine und ersetzten diese durch eine Gehwegplatte. Im September 2007 wurden neu angefertigte Steine verlegt. Wenige Tage später wurden auch diese von Unbekannten entfernt. Eine Anzeige bei der Polizei (Staatsschutz) verlief bisher erfolglos. |
Quelle
- NS-Dokumentationszentrum - Stolpersteine | Erinnerungsmale für die Opfer des Nationalsozialismus (Stadtteilliste Neustadt-Nord)
- NS-Dokumentationszentrum - Stolpersteine | Erinnerungsmale für die Opfer des Nationalsozialismus (Stadtteilliste Agnesviertel)
Einzelnachweise
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkblatt für Ballin, Anna Louise
- ↑ Yad Vashem: Gedenkblatt für Anna Ballin
- ↑ Deportationsliste 16. Transport von Köln nach Litzmannstadt am 30. Oktober 1941 Blatt 1; Eintrag Nr. 48
- ↑ a b c d Deportationszug 16. Transport von Köln nach Litzmannstadt am 30. Oktober 1941
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkblatt für Ballin, Gottfried Rudolf Johannes
- ↑ (Hrsg.) Ulrich Soénius und Jürgen Wilhelm: Kölner Personen Lexikon. 1. Auflage. Greven, Köln 2008, ISBN 978-3-7743-0400-0, S. 607.
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkblatt für Ballin, Gottfried Rudolf Johannes, abgerufen am 5. April 2016
- ↑ ksta.de - Mutig gegen die Nazis gekämpft, abgerufen am 7. März 2015
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkblatt für Benjamin, Karl Carl, abgerufen am 4. April 2016
- ↑ Yad Vashem: Gedenkblatt für Carl Benjamin, abgerufen am 4. April 2016
- ↑ Hanna Kohner, Walter Kohner und Frederick Kohner: Hanna und Walter. Eine Liebesgeschichte. Droemer Knaur Verlag, 1990, ISBN 3-426-01254-5
- ↑ Lesesaal - Verzeichnungseinheit - Best. 495 - A 162 - Hülchrather Straße 6. In: historischesarchivkoeln.de. Abgerufen am 17. Dezember 2016.
- ↑ Das "Haus Bier" in der Hülchrather Straße. Stadt Köln, abgerufen am 19. März 2015.
- ↑ Eveline Kracht: Neue Stolpersteine: Eingepfercht bis zur Deportation. In: Kölnische Rundschau. (rundschau-online.de [abgerufen am 17. Dezember 2016]).
- ↑ stadt-koeln.de: Das "Haus Bier" in der Hülchrather Straße, abgerufen am 28. März 2016
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkblatt für Bier, Helene Helena, abgerufen am 28. März 2016
- ↑ Yad Vashem: Haeftlingsliste des Lagers Theresienstadt Helene Bier, abgerufen am 28. März 2016
- ↑ stadt-koeln.de: Das "Haus Bier" in der Hülchrather Straße, abgerufen am 29. März 2016
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkblatt für Bier, Jakob Hermann, abgerufen am 29. März 2016
- ↑ joodsmonument.nl: Digital Monument to the Jewish Community in the Netherlands (Jakob Hermann Bier), abgerufen am 29. März 2016
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkblatt für Bloch, Emil, abgerufen am 3. April 2016
- ↑ hagalil.com: Neue Stolpersteine in Köln, abgerufen am 3. April 2016
- ↑ joodsmonument.nl: Digital Monument to the Jewish Community in the Netherlands (Hermann Caro), abgerufen am 5. März 2016
- ↑ Center for Jewish History Digital Collections:Stärker als das Schwert. Den Märtyrern von Theresienstadt zum Gedächtnis', S.11
- ↑ Yad Vashem: Gedenkblatt für Hermann Caro, abgerufen am 5. März 2016
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkblatt für Caro, Hermann, abgerufen am 5. März 2016
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkblatt für Ehrlich, Lina
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkblatt für Ehrlich, Samuel
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkblatt für Eichengrün, Friederike
- ↑ Deportationsliste III/4 von Köln nach Theresienstadt am 12. September 1942, Blatt 1, Eintrag Nr. 5
- ↑ Transportlisten von Köln nach Theresienstadt am 12. September 1942
- ↑ a b c d e f Klaus Luig: … weil er nicht arischer Abstammung ist. Jüdische Juristen in Köln während der NS-Zeit. 1. Auflage. Verlag Dr. Schmidt KG, Köln 2004, ISBN 3-504-01012-6, S. 428.
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkblatt für Frank, Heinrich Jonas
- ↑ (Hrsg.) Ulrich Soénius und Jürgen Wilhelm: Kölner Personen Lexikon. 1. Auflage. Greven, Köln 2008, ISBN 978-3-7743-0400-0, S. 164.
- ↑ Leo Haupts: Die Universität zu Köln im Übergang vom Nationalsozialismus zur Bundesrepublik (Band 18 von Studien zur Geschichte der Universität zu Köln). 1. Auflage. Böhlau Verlag, Köln/Weimar 2007, ISBN 978-3-412-17806-2, S. 190/191.
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkblatt für Herz, Ilse, abgerufen am 16. März 2016
- ↑ Transportliste I/87, abgerufen am 23. Februar 2015
- ↑ Totenschein Amalie Horwitz, Ghetto Theresienstadt, abgerufen am 23. Februar 2015
- ↑ Transport Köln nach Minsk, abgerufen am 23. Februar 2015
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkblatt fürKahn, Friederike Frieda
- ↑ Yad Vashem: Gedenkblatt für Friederike Kahn
- ↑ Deportationsliste 16. Transport von Köln nach Litzmannstadt am 30. Oktober 1941, Blatt 14; Eintrag Nr. 668
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkblatt für Kahn, Wilhelm
- ↑ Deportationsliste 16. Transport von Köln nach Litzmannstadt am 30. Oktober 1941, Blatt 14; Eintrag Nr. 667
- ↑ Deportationszug Da 219 von Köln nach Minsk am 20. Juli 1942
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkblatt für Kaufmann, Elise Elsa Elisa Ella
- ↑ Yad Vashem: Gedenkblatt für Elise Kaufmann
- ↑ Deportationsliste von Köln nach Litzmannstadt am 22. Oktober 1941, Blatt 18, Eintrag Nr. 892
- ↑ Deportationsliste von Köln nach Litzmannstadt am 22. Oktober 1941
- ↑ a b c report-k.de: Gunter Demnig: 45 neue Stolpersteine in Köln – auch für Hilde Domin, abgerufen am 18. April 2017
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkblatt für Kaufmann, Fritz, abgerufen am 6. März 2016
- ↑ joodsmonument.nl: Digital Monument to the Jewish Community in the Netherlands (Fritz Kaufmann), abgerufen am 6. März 2016
- ↑ Yad Vashem: Gedenkblatt für Siegmund Klein, abgerufen am 5. März 2016
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkblatt für Klein, Siegmund Sigismund, abgerufen am 5. März 2016
- ↑ joodsmonument.nl: Digital Monument to the Jewish Community in the Netherlands (Siegmund Klein and his family), abgerufen am 5. März 2016
- ↑ Stolpersteine für Siegmund, Helene und Walter Klein in Blumenthalstrasse 23, abgerufen am 30. Januar 2017
- ↑ Giorgio Sacerdoti (Hrsg.): Falls wir uns nicht wiedersehen .... Die Familie von Siegmund Klein zwischen Rettung und Tod ; Briefe aus Deutschland, Frankreich, den Niederlanden, der Schweiz und Italien (1938 bis 1945). Prospero Verlag (Münster) 2010. ISBN 978-3-941688-00-1.
- ↑ joodsmonument.nl: Digital Monument to the Jewish Community in the Netherlands (Helene Klein-Meyer), abgerufen am 5. März 2016
- ↑ Stolpersteine für Siegmund, Helene und Walter Klein in Blumenthalstrasse 23, abgerufen am 30. Januar 2017
- ↑ Giorgio Sacerdoti (Hrsg.): Falls wir uns nicht wiedersehen .... Die Familie von Siegmund Klein zwischen Rettung und Tod ; Briefe aus Deutschland, Frankreich, den Niederlanden, der Schweiz und Italien (1938 bis 1945). Prospero Verlag (Münster) 2010. ISBN 978-3-941688-00-1.
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkblatt für Klein, Walter, abgerufen am 9. März 2015
- ↑ Yad Vashem: Gedenkblatt für Walter Klein, abgerufen am 5. März 2016
- ↑ bundesarchiv.de: bundesarchiv.de: Gedenkblatt für Klein, Walter, abgerufen am 5. März 2016
- ↑ joodsmonument.nl: Digital Monument to the Jewish Community in the Netherlands (Walter Klein), abgerufen am 5. März 2016
- ↑ Stolpersteine für Siegmund, Helene und Walter Klein in Blumenthalstrasse 23, abgerufen am 30. Januar 2017
- ↑ Giorgio Sacerdoti (Hrsg.): Falls wir uns nicht wiedersehen .... Die Familie von Siegmund Klein zwischen Rettung und Tod ; Briefe aus Deutschland, Frankreich, den Niederlanden, der Schweiz und Italien (1938 bis 1945). Prospero Verlag (Münster) 2010. ISBN 978-3-941688-00-1.
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkblatt für Kramer, Albert
- ↑ Deportationsliste Köln-Litzmannstadt am 30. Oktober 1941, Blatt 11, Eintrag Nr. 508 und 509
- ↑ Klaus Luig: ... weil er nicht arischer Abstammung ist: Jüdische Juristen in Köln während der NS-Zeit. 1. Auflage. Otto Schmidt, Köln 2004, ISBN 3-504-01012-6, S. 248.
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkblatt für Kramer, Irma
- ↑ stadt-koeln.de vom 26. April 2016: Stolperstein für ehemaligen Stadtdirektor, abgerufen am 4. Februar 2017
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkblatt für Levy, Louis Israel
- ↑ Yad Vashem: Gedenkbatt für Louis Levy
- ↑ a b c Deportationszug von Köln nach Riga am 7. Dezember 1941
- ↑ Klaus Luig: ... weil er nicht arischer Abstammung ist: Jüdische Juristen in Köln während der NS-Zeit. 1. Auflage. Otto Schmidt, Köln 2004, ISBN 3-504-01012-6, S. 269–271.
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkblatt für Nathan, Else, abgerufen am 25. März 2016
- ↑ Yad Vashem: Gedenkblatt für Elsa Nathan, abgerufen am 25. März 2016
- ↑ Yad Vashem: Haeftlingsliste des Lagers Theresienstadt Else Nathan, abgerufen am 25. März 2016
- ↑ stadt-koeln.de: Stolpersteine erinnern an Ehepaar Nathan, abgerufen am 25. März 2016
- ↑ stadt-koeln.de: Stolpersteine erinnern an Ehepaar Nathan, abgerufen am 25. März 2016
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkblatt für Nathan, Julius, abgerufen am 25. März 2016
- ↑ Yad Vashem: Gedenkblatt für Julius Nathan, abgerufen am 25. März 2016
- ↑ Yad Vashem: Gedenkblatt für Julius Nathan, abgerufen am 25. März 2016
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkblatt für Polak, Benjamin Karl
- ↑ Yad Vashem: Gedenkblatt für Benjamin Polak
- ↑ Deportationsliste Transport III/1 von Köln nach Theresienstadt am 15. Juni 1941; Blatt 16, Eintrag 319
- ↑ a b c Deportationszug Transport III/1 von Köln nach Theresienstadt am 15. Juni 1941
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkblatt für Polak, Emma Emmy
- ↑ Yad Vashem: Gedenkblatt für Emmy Polak
- ↑ Deportationsliste Transport III/1 von Köln nach Theresienstadt am 15. Juni 1941; Blatt 176Eintrag 320
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkblatt für Polak, Helmut
- ↑ Yad Vashem: Gedenkblatt für Helmut Polak
- ↑ Deportationsliste Transport III/1 von Köln nach Theresienstadt am 15. Juni 1941; Blatt 17, Eintrag 321
- ↑ koeln-nachrichten.de: Demnig verlegt neue Stolpersteine (31. März 2014), abgerufen am 5. April 2016
- ↑ report-k.de: Gymnasium Kreuzgasse: Zwei Stolpersteine für Richard Rosendahl und Gottfried Ballin, abgerufen am 5. April 2016
- ↑ a b Kirsten Serup-Bilfeld: Stolpersteine Vergessene Namen, verwehte Spuren Wegweiser zu Kölner Schicksalen in der NS-Zeit. 2. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2004, ISBN 3-462-03535-5, S. 160.
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkblatt für Seligmann, Julie Julia
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkblatt für Seligmann, Paul
- ↑ Yad Vashem: Gedenkblatt für Paul Seligmann
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkblatt für Weinmann, Arthur, abgerufen am 4. Februar 2017
- ↑ D. Hangebruch, Emigriert – Deportiert. in: Krefelder Juden, Bonn (Röhrscheid Verlag) 1980, S. 400 (Krefelder Studien 2); Auskunft Stadtarchiv Krefeld mit Kopie der Karteikarte Personenstand mit letzter Eintragung „ausgewandert“