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'''Kurt Tsadek Lewin''' (* [[9. September]] [[1890]] in [[Mogilno]], [[Provinz Posen]]; † [[12. Februar]] [[1947]] in [[Newtonville (Massachusetts)|Newtonville]], [[Massachusetts]]) gilt als einer der einflussreichsten Pioniere der [[Psychologie]], insbesondere der [[Sozialpsychologie]]. Er begründete das sozialwissenschaftliche [[Theorem]] der [[Gruppendynamik]] und ist einer der prominentesten Vertreter der [[Gestaltpsychologie]] bzw. der [[Gestalttheorie]] (zusammen mit [[Max Wertheimer]], [[Wolfgang Köhler (Psychologe)|Wolfgang Köhler]] und [[Kurt Koffka]]). Kurt Lewins feldtheoretischer Ansatz ([[Topologische Psychologie]], [[Vektorpsychologie]]) wurde unter anderem auch zu einer der wesentlichen Grundlagen der [[Gestalttherapie]], der [[Gestalttheoretische Psychotherapie|Gestalttheoretischen Psychotherapie]] und der experimentellen Psychopathologie. Die entwickelte vor allem der Lewin-Schüler [[Junius F. Brown]] weiter. Bedeutende Ergebnisse lieferte Lewin auch für soziologische Kleingruppenforschung. Er entdeckte die [[Gatekeeper]]-Funktion – die auch andere wissenschaftliche Disziplinen, insbesondere die [[Kommunikationswissenschaft|Journalismusforschung]], Wichtiges erkennen ließ. Darüber hinaus prägte er den in der analytischen Wissenschaftsphilosophie bedeutsamen Begriff der [[Genidentität]].
'''Kurt Tsadek Lewin''' (* [[9. September]] [[1890]] in [[Mogilno]], [[Provinz Posen]]; † [[12. Februar]] [[1947]] in [[Newtonville (Massachusetts)|Newtonville]], [[Massachusetts]]) gilt als einer der einflussreichsten Pioniere der [[Psychologie]], insbesondere der [[Sozialpsychologie]]. Er begründete das sozialwissenschaftliche [[Theorem]] der [[Gruppendynamik]] und ist einer der prominentesten Vertreter der [[Gestaltpsychologie]] bzw. der [[Gestalttheorie]] (zusammen mit [[Max Wertheimer]], [[Wolfgang Köhler (Psychologe)|Wolfgang Köhler]] und [[Kurt Koffka]]). Kurt Lewins feldtheoretischer Ansatz ([[Topologische Psychologie]], [[Vektorpsychologie]]) wurde unter anderem auch zu einer der wesentlichen Grundlagen der [[Gestalttherapie]], der [[Gestalttheoretische Psychotherapie|Gestalttheoretischen Psychotherapie]] und der experimentellen Psychopathologie. Die entwickelte vor allem der Lewin-Schüler [[Junius F. Brown]] weiter. Bedeutende Ergebnisse lieferte Lewin auch für soziologische Kleingruppenforschung. Er entdeckte die [[Gatekeeper]]-Funktion – die auch andere wissenschaftliche Disziplinen, insbesondere die [[Kommunikationswissenschaft|Journalismusforschung]], Wichtiges erkennen ließ. Darüber hinaus prägte er den in der analytischen Wissenschaftsphilosophie bedeutsamen Begriff der [[Genidentität]].


== Kurzbiografie ==
== Leben ==


Kurt Lewin wuchs in einem jüdischen Elternhaus auf. Sein Vater Leopold wird von Lewin selbst im Lebenslauf zu seiner Doktorarbeit als "Gutsbesitzer und Kaufmann" bezeichnet. Er hat eine Schwester (Hertha) und zwei Brüder (Egon und Fritz).
Kurt Lewin wuchs in einem jüdischen Elternhaus auf. Sein Vater Leopold wird von Lewin selbst im Lebenslauf zu seiner Doktorarbeit als "Gutsbesitzer und Kaufmann" bezeichnet. Er hat eine Schwester (Hertha) und zwei Brüder (Egon und Fritz).
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Zu seinen bekanntesten Schülern gehört [[Leon Festinger]].
Zu seinen bekanntesten Schülern gehört [[Leon Festinger]].


== Die Feldtheorie ==
== Werk ==
=== Die Feldtheorie ===
als einer der wesentlichsten Beiträge Kurt Lewins zur psychologischen und sozialwissenschaftlichen Forschung kann die Feldtheorie angesehen werden. In seinem Buch Field ''Theory in Social Science'' führt Lewin sechs wesentliche Punkte seiner Theorie an.
als einer der wesentlichsten Beiträge Kurt Lewins zur psychologischen und sozialwissenschaftlichen Forschung kann die Feldtheorie angesehen werden. In seinem Buch Field ''Theory in Social Science'' führt Lewin sechs wesentliche Punkte seiner Theorie an.


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# Das Verhalten als eine Funktion des je gegenwärtigen Feldes: Vergangenheit und Zukunft bedingen Gegenwärtiges, da sie beeinflussende Felder für das existierende Feld darstellen.
# Das Verhalten als eine Funktion des je gegenwärtigen Feldes: Vergangenheit und Zukunft bedingen Gegenwärtiges, da sie beeinflussende Felder für das existierende Feld darstellen.
# Die mathematische Darstellung psychologischer Situationen: Vektordarstellungen und Topologien sind für Lewin allen anderen Begriffssystemen überlegen.
# Die mathematische Darstellung psychologischer Situationen: Vektordarstellungen und Topologien sind für Lewin allen anderen Begriffssystemen überlegen.
== Bedeutung Lewins motivationspsychologischer Arbeiten ==
=== Bedeutung Lewins motivationspsychologischer Arbeiten ===


Lewins Arbeiten über Intentionen, Bedürfnisse, Ziele und das daraus folgende Verhalten legten die Grundlage für die heutige Motivationspsychologie. Seit Anfang der 1980er Jahre hat sich das Interesse an Lewins Arbeiten auch im angloamerikanischen Raum sehr vergrößert. Das [[Rubikonmodell der Handlungsphasen]], die [[Symbolische Selbstergänzung|Theorie der Symbolischen Selbstergänzung]], sowie der [[Regulatorischer-Fokus]]-Ansatz basieren auf Lewins theoretischen und empirischen Erkenntnissen. Bedeutende Forscher, die Lewins Erkenntnisse derzeit im deutschsprachigen Raum weiterentwickeln, sind [[Peter M. Gollwitzer]], [[Julius Kuhl]] und [[Jens Förster]]. International sind vor allem [[E. Tory Higgins]] und [[Yaacov Trope]] in ihrer Forschung stark von Lewin beeinflusst.
Lewins Arbeiten über Intentionen, Bedürfnisse, Ziele und das daraus folgende Verhalten legten die Grundlage für die heutige Motivationspsychologie. Seit Anfang der 1980er Jahre hat sich das Interesse an Lewins Arbeiten auch im angloamerikanischen Raum sehr vergrößert. Das [[Rubikonmodell der Handlungsphasen]], die [[Symbolische Selbstergänzung|Theorie der Symbolischen Selbstergänzung]], sowie der [[Regulatorischer-Fokus]]-Ansatz basieren auf Lewins theoretischen und empirischen Erkenntnissen. Bedeutende Forscher, die Lewins Erkenntnisse derzeit im deutschsprachigen Raum weiterentwickeln, sind [[Peter M. Gollwitzer]], [[Julius Kuhl]] und [[Jens Förster]]. International sind vor allem [[E. Tory Higgins]] und [[Yaacov Trope]] in ihrer Forschung stark von Lewin beeinflusst.
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Außerdem entwickelte er ein [[3-Phasen-Modell von Lewin|3-Phasen-Modell]], dass soziale Veränderungen in einer Gesellschaft beschreibt.
Außerdem entwickelte er ein [[3-Phasen-Modell von Lewin|3-Phasen-Modell]], dass soziale Veränderungen in einer Gesellschaft beschreibt.


== Wichtige Werke ==
=== Wichtige Veröffentlichungen ===
* Lewin, Kurt, ''Die Verwandtschaftsbegriffe in Biologie und Physik'', Berlin 1920
* Lewin, Kurt, ''Die Verwandtschaftsbegriffe in Biologie und Physik'', Berlin 1920
* Lewin, Kurt, ''Idee und Aufgabe der vergleichenden Wissenschaftslehre '', Erlangen: Weltkreis Verlag 1926
* Lewin, Kurt, ''Idee und Aufgabe der vergleichenden Wissenschaftslehre '', Erlangen: Weltkreis Verlag 1926

Version vom 16. Dezember 2009, 04:07 Uhr

Datei:Kurt Lewin.jpg
Kurt Lewin

Kurt Tsadek Lewin (* 9. September 1890 in Mogilno, Provinz Posen; † 12. Februar 1947 in Newtonville, Massachusetts) gilt als einer der einflussreichsten Pioniere der Psychologie, insbesondere der Sozialpsychologie. Er begründete das sozialwissenschaftliche Theorem der Gruppendynamik und ist einer der prominentesten Vertreter der Gestaltpsychologie bzw. der Gestalttheorie (zusammen mit Max Wertheimer, Wolfgang Köhler und Kurt Koffka). Kurt Lewins feldtheoretischer Ansatz (Topologische Psychologie, Vektorpsychologie) wurde unter anderem auch zu einer der wesentlichen Grundlagen der Gestalttherapie, der Gestalttheoretischen Psychotherapie und der experimentellen Psychopathologie. Die entwickelte vor allem der Lewin-Schüler Junius F. Brown weiter. Bedeutende Ergebnisse lieferte Lewin auch für soziologische Kleingruppenforschung. Er entdeckte die Gatekeeper-Funktion – die auch andere wissenschaftliche Disziplinen, insbesondere die Journalismusforschung, Wichtiges erkennen ließ. Darüber hinaus prägte er den in der analytischen Wissenschaftsphilosophie bedeutsamen Begriff der Genidentität.

Leben

Kurt Lewin wuchs in einem jüdischen Elternhaus auf. Sein Vater Leopold wird von Lewin selbst im Lebenslauf zu seiner Doktorarbeit als "Gutsbesitzer und Kaufmann" bezeichnet. Er hat eine Schwester (Hertha) und zwei Brüder (Egon und Fritz).

Im Jahre 1905 übersiedelt die Familie von Mogilno nach Berlin, wo Lewin bis zum Februar 1908 das Kaiserin-Augusta-Gymnasium besucht. Sein Berufswunsch war Landarzt, weshalb er ab April 1909 ein Medizinstudium in Freiburg begann, das er schließlich in München und dann in Berlin bei Rudolf Virchow und Carl Stumpf fortsetzte. Er interessierte sich auch für Biologie und Psychologie und nahm an Vorlesungen unter Anderem von Aloys Fischer teil. Schließlich widmet er sich aus er Philosophie, unter Anderem unter der Anleitung von Ernst Cassirer

Von 1914 bis 1918 leistete Kurt Lewin während des Ersten Weltkrieges Kriegsdienst. Aufgrund einer Verwundung bekam er Fronturlaub und konnte in dieser Zeit seine Promotion (bei Carl Stumpf) abschließen.

Während seiner Zeit an der Berliner Friedrich-Wilhelm-Universität führt er zusammen mit seinen Studierenden (u.A. Tamara Dembo, Anitra Karsten, Bluma Zeigarnik und Richard Meili eine Serie von Experimenten durch, die schließlich zur Konzeption seiner Feldtheorie führen. Er lehrt Philosophie und Psychologie, hält zahlreiche Vorträge und dreht sogar Filme. Letzteres wurde wohl auch durch seine Bekanntschaft mit dem russischen Regisseur Sergej Eisenstein möglich, den er Dank seiner Freundschaft zum russischen Psychologen Alexander Luria kennen lernen konnte.

Dank eines amerikanischen Studenten Lewins, der seine Arbeiten schon 1929 in den USA veröffentlichte, stieg auch dort sein Bekanntheitsgrad rapide an. Nachdem er 1930 einen Vortrag in Yale halten durfte, wurde er schließlich 1932 auf eine Gastprofessur an die Stanford University geladen. 1933 wurde er dann durch die Rassengesetze in Deutschland zur Emigration gezwungen. Er erhielt eine Professur an der Cornell University in Ithaca und befasste sich dort, neben seinen theoretischen Arbeiten, mit Kinderpsychologie. Neben der Ausformulierung der Feldtheorie (Psychologie) begründete er in dieser Zeit ebenfalls die Aktionsforschung. Außerdem war er Mitbegründer der experimentellen Sozialisationsforschung und gab Anstöße zur Gruppendynamik (er selbst prägte diesen Begriff). Mit Bernt Spiegel begründete er die im Marketing bedeutsamen Positionierungsmodelle.

Kurt Lewin hat 1939 grundlegend die Forschung zu Erziehungsstilen angeregt und den autoritären, den laissez-faire- und den demokratischen Stil unterschieden.

In seinem Werk Resolving Social Conflicts - Field Theory in Social Science (dt. Die Lösung sozialer Konflikte) befasste sich Lewin hauptsächlich mit der Frage, wie das Deutschland der Nachkriegszeit durch Umerziehung (Re-education) demokratisiert werden könnte. Der autoritäre Erziehungsstil und das traditionelle deutsche Schulsystem standen dabei im Wege.

Erwähnenswert ist außerdem Kurt Lewins Interesse an Tonfilmen, die er zunächst im privaten Kreise drehte, aber schließlich auch als Anschauungsmaterial in seinen Vorlesungen verwendete. Somit war er einer der ersten Wissenschaftler, die mit Lehrfilmen arbeiteten.

Kurt Lewin stirbt am 12 Februar 1947 völlig unerwartet und mit nur 56 Jahren an einem Herzschlag. Durch seine theoretischen Arbeiten und seine wissenschaftlichen Filme wurde er zu einem der wichtigsten Psychologen des 20. Jahrhunderts.

Zu seinen bekanntesten Schülern gehört Leon Festinger.

Werk

Die Feldtheorie

als einer der wesentlichsten Beiträge Kurt Lewins zur psychologischen und sozialwissenschaftlichen Forschung kann die Feldtheorie angesehen werden. In seinem Buch Field Theory in Social Science führt Lewin sechs wesentliche Punkte seiner Theorie an.

  1. Die Konstruktive Methode: Der Übergang von einer klassifizierenden zu einer konstruierenden bzw. genetischen Methode ist notwendig.
  2. Der dynamische Ansatz: Ähnlich der Psychoanalyse sollen Konstrukte und Methoden entwickelt werden, die sich mit den dem Verhalten zugrunde liegenden Kräften befassen.
  3. Der psychologische Ansatz: Für eine psychologische Feldtheorie ist es notwendig, das Feld nicht in objektiven physikalischen Begriffen zu verstehen, sondern in der Art und Weise zu beschreiben, in der es für das Individuum zu der gegeben Zeit existiert.
  4. Ausgangspunkt der Analyse ist die Gesamtsituation. Teile müssen als Aspekte einer Gesamtsituation verstanden werden.
  5. Das Verhalten als eine Funktion des je gegenwärtigen Feldes: Vergangenheit und Zukunft bedingen Gegenwärtiges, da sie beeinflussende Felder für das existierende Feld darstellen.
  6. Die mathematische Darstellung psychologischer Situationen: Vektordarstellungen und Topologien sind für Lewin allen anderen Begriffssystemen überlegen.

Bedeutung Lewins motivationspsychologischer Arbeiten

Lewins Arbeiten über Intentionen, Bedürfnisse, Ziele und das daraus folgende Verhalten legten die Grundlage für die heutige Motivationspsychologie. Seit Anfang der 1980er Jahre hat sich das Interesse an Lewins Arbeiten auch im angloamerikanischen Raum sehr vergrößert. Das Rubikonmodell der Handlungsphasen, die Theorie der Symbolischen Selbstergänzung, sowie der Regulatorischer-Fokus-Ansatz basieren auf Lewins theoretischen und empirischen Erkenntnissen. Bedeutende Forscher, die Lewins Erkenntnisse derzeit im deutschsprachigen Raum weiterentwickeln, sind Peter M. Gollwitzer, Julius Kuhl und Jens Förster. International sind vor allem E. Tory Higgins und Yaacov Trope in ihrer Forschung stark von Lewin beeinflusst.

Außerdem entwickelte er ein 3-Phasen-Modell, dass soziale Veränderungen in einer Gesellschaft beschreibt.

Wichtige Veröffentlichungen

  • Lewin, Kurt, Die Verwandtschaftsbegriffe in Biologie und Physik, Berlin 1920
  • Lewin, Kurt, Idee und Aufgabe der vergleichenden Wissenschaftslehre , Erlangen: Weltkreis Verlag 1926
  • Lewin, Kurt, Vorsatz, Wille und Bedürfnis: mit Vorbemerkungen über die psychischen Kräfte und Energien und die Struktur der Seele, Berlin: Springer 1926
  • Lewin, Kurt, Die psychologische Situation bei Lohn und Strafe, Leipzig 1931
  • Lewin, Kurt, Der Übergang von der aristotelischen zur galileischen Denkweise in Biologie und Psychologie, 1931 (PDF-Datei; 175 kB)
  • Lewin, Kurt, Eine dynamische Theorie des Schwachsinnigen, 1933 (PDF-Datei; 393 kB)
  • Lewin, Kurt, Principles of topological psychology, 1936
  • Lewin, Kurt, Resolving social conflicts: selected papers on group dynamics, New York: Harper 1948
  • Lewin, Kurt /Weiss Lewin, Gertrud / Frenzel, Herbert Alfred, Die Lösung sozialer Konflikte, Bad Nauheim: Christian Verlag 1953
  • Lewin, Kurt, Feldtheorie in den Sozialwissenschaften, Bern 1963
  • Lewin, Kurt, Gesetz und Experiment in der Psychologie, Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 1967
  • Lewin, Kurt / Graumann, Karl Friedrich, Werkausgabe, Bd.4, Feldtheorie, Stuttgart: Klett 1982. ISBN 3-12-935140-X

Literatur über Kurt Lewin

Anwendungen der Feldtheorie von Kurt Lewin (Beispiele)

  • Burow O.A. (1999). Die Individualisierungsfalle. Kreativität gibt es nur im Plural. Stuttgart: Klett-Cotta.
  • Burow O.A. (2004). Wie Organisationen zu Kreativen Feldern werden. In: Supervision 2, S.6-16. Download unter www.uni-kassel.de/fb1/burow
  • Burow O.A. & Hinz H. (Hg.) (2005). Die Organisation als Kreatives Feld. Evolutionäre Personal- und Organisationsentwicklung. Kassel: University Press.
  • Förster, J., Liberman, N. & Higgins, E.T. (2005). Accessibility from active and fulfilled goals. Journal of Experimental Social Psychology, 41, 220-239
  • Higgins, E. T. (2006). Value from hedonic experience and engagement. Psychological Review, 113, 439-460.
  • Stein, Stefan, Feldaktive Kriminalprävention, WiKu-Verlag 2005, [1] ISBN 3-86553-065-6
  • Trope, Y., & Liberman, N. (2003). Temporal construal. Psychological Review, 110, 403-421.
  • Wicklund, R. A., & Gollwitzer, P. M. (1982). Symbolic self-completion. Hillsdale, NJ: Erlbaum.