„Herbertshofen (Ehingen)“ – Versionsunterschied

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{{Infobox Ortsteil einer Gemeinde in Deutschland
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'''Herbertshofen''' mit dem Wohnplatz Dintenhofen ist einer von 17 Teilorten der Großen Kreisstadt [[Ehingen (Donau)|Ehingen]] im [[Alb-Donau-Kreis]] in [[Baden-Württemberg]]. Der Ort wurde am 1. Dezember 1973 nach Ehingen eingemeindet. Ortsvorsteherin ist derzeit (2010) Renate Hänle.
'''Herbertshofen''' mit dem Wohnplatz [[Dintenhofen]] ist einer von 17 Teilorten der Großen Kreisstadt [[Ehingen (Donau)]] im [[Alb-Donau-Kreis]] in [[Baden-Württemberg]]. Der Ort wurde im Jahr 1973 nach Ehingen eingemeindet. Ortsvorsteher ist Wolfgang Braig.


== Geschichte ==
== Geschichte ==
Im Jahr 1220 ist das Dorf erstmals in Dokumenten als "Herbrehshoven" genannt worden. Der Anlass: Die Herren von [[Gundelfingen]] übergaben damals die Ortsherrschaft an das [[Kloster St. Georgen]] im [[Schwarzwald]]. Das Kloster übertrug die Vogtei dann über den Ort an die Grafen von [[Dillingen]]. Im Jahr 1413 erwarb das Kloster die Vogtei jedoch wieder.
Im Jahr 1220 ist das Dorf erstmals in Dokumenten als „Herbrehshoven“ genannt worden. Die [[Gundelfingen (Adelsgeschlecht)|Herren von Gundelfingen]] übergaben damals die Ortsherrschaft an das [[Kloster St. Georgen im Schwarzwald]]. Das Kloster übertrug die [[Vogt]]ei dann über den Ort an die [[Grafen von Dillingen]]. Im Jahr 1413 erwarb das Kloster die Vogtei jedoch wieder.
Später kam die Oberhoheit wie in mehreren anderen Dörfern rund um Ehingen an Österreich. Die Stadt Ehingen übte in dieser Konstellation die Hoch- und Blutgerichtsbarkeit aus. Vom Jahr 1805 an gehörte Herbertshofen dann dem [[Königreich Württemberg]] an.
Später kam die Oberhoheit wie in mehreren anderen Dörfern rund um Ehingen an Österreich. Die Stadt Ehingen übte in dieser Konstellation die Hoch- und Blutgerichtsbarkeit aus. Vom Jahr 1805 an gehörte Herbertshofen dann dem [[Königreich Württemberg]] an.
Nach Ehingen eingemeindet wurden Herbertshofen und Dintenhofen im Jahr 1973.


Am 1. Dezember 1973 wurde Herbertshofen mit Dintenhofen nach Ehingen eingemeindet.<ref>{{BibISBN|3170032631|Seite=542}}</ref>
== Weblinks ==


== Literatur ==
* [http://www.ehingen.de Homepage der Stadt Ehingen (Donau)]
* {{OberamtWürtt |Oberamt=Ehingen |Titel=Herbertshofen mit Dintenhofen |Seite=137–138 |Wikisource=Kapitel B 23}}

== Einzelnachweise ==
<references />

== Weblinks ==
* [https://www.leo-bw.de/web/guest/detail-gis/-/Detail/details/ORT/labw_ortslexikon/16777/Herbertshofen+-+Altgemeinde%7ETeilort Herbertshofen (Ehingen)] bei [[LEO-BW]]
* [https://www.ehingen.de/startseite Homepage der Stadt Ehingen (Donau)]


[[Kategorie:Ehingen (Donau)]]
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[[Kategorie:Gemeindeauflösung 1973]]

Aktuelle Version vom 27. Februar 2023, 10:37 Uhr

Herbertshofen
Koordinaten: 48° 15′ N, 9° 42′ OKoordinaten: 48° 14′ 54″ N, 9° 42′ 19″ O
Höhe: 506 m ü. NN
Fläche: 4,6 km²
Einwohner: 532 (30. Jun. 2022)
Bevölkerungsdichte: 116 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Dezember 1973
Postleitzahl: 89584
Vorwahl: 07391

Herbertshofen mit dem Wohnplatz Dintenhofen ist einer von 17 Teilorten der Großen Kreisstadt Ehingen (Donau) im Alb-Donau-Kreis in Baden-Württemberg. Der Ort wurde im Jahr 1973 nach Ehingen eingemeindet. Ortsvorsteher ist Wolfgang Braig.

Geschichte

Im Jahr 1220 ist das Dorf erstmals in Dokumenten als „Herbrehshoven“ genannt worden. Die Herren von Gundelfingen übergaben damals die Ortsherrschaft an das Kloster St. Georgen im Schwarzwald. Das Kloster übertrug die Vogtei dann über den Ort an die Grafen von Dillingen. Im Jahr 1413 erwarb das Kloster die Vogtei jedoch wieder. Später kam die Oberhoheit wie in mehreren anderen Dörfern rund um Ehingen an Österreich. Die Stadt Ehingen übte in dieser Konstellation die Hoch- und Blutgerichtsbarkeit aus. Vom Jahr 1805 an gehörte Herbertshofen dann dem Königreich Württemberg an.

Am 1. Dezember 1973 wurde Herbertshofen mit Dintenhofen nach Ehingen eingemeindet.[1]

Literatur

  • Herbertshofen mit Dintenhofen. In: Johann Daniel Georg von Memminger (Hrsg.): Beschreibung des Oberamts Ehingen (= Die Württembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824–1886. Band 3). Cotta’sche Verlagsbuchhandlung, 1826, S. 137–138 (Volltext [Wikisource]).

Einzelnachweise

  1. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 542.