„Eckart Rüther“ – Versionsunterschied

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== Leben ==
== Leben ==
Von 1959 bis 1965 studierte er Medizin, Philosophie, Psychologie an den Universitäten München, Montpellier und Hamburg-Eppendorf. Nach der Promotion 1966 war er als praktischer Arzt tätig, leistete Militärdienst und war Assistent an der Neurologischen Klinik der [[Technische Universität München|TU München]]. Von 1972 bis 1977 arbeitete er als wissenschaftlicher Assistent an der Psychiatrischen Klinik der [[Universität München]]. Dort wurde er 1977 Oberarzt und 1982 Oberarzt. 1985 habilitierte er sich für Psychiatrie. 1986 wurde er C4-Professor für Psychiatrie an der [[Universität Göttingen]]. Von 1993 bis 1995 war er dort Dekan der Medizinischen Fakultät. Er leitete die Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und war Vorsitzender des Zentrums für psychologische Medizin der Universität Göttingen. 2005 ging er in den Ruhestand.<ref>[https://idw-online.de/de/news116945 ''50 Jahre Psychiatrie und Psychotherapie in Göttingen.''] In: ''idw-online.de.'' Abgerufen am 28. Mai 2023.</ref> Seitdem unterhält er eine Praxis für Psychiatrie und Neurologie in München.<ref>[http://profruether.de/materials/Curriculum_2013.pdf ''CV.''] In: ''profruether.de.'' Abgerufen am 28. Mai 2023.</ref>
Von 1959 bis 1965 studierte er Medizin, Philosophie, Psychologie an den Universitäten München, Montpellier und Hamburg-Eppendorf. Nach der Promotion 1966 war er als praktischer Arzt tätig, leistete als Arzt Grundwehrdienst und war Assistentsarzt an der Neurologischen Klinik der [[Technische Universität München|Technischen Universität München]]. Von 1972 bis 1977 arbeitete er als wissenschaftlicher Assistent an der Psychiatrischen Klinik der [[Universität München]]. Dort wurde er 1977 Oberarzt und 1982 Oberarzt. 1985 habilitierte er sich für Psychiatrie. 1986 wurde er C4-Professor für Psychiatrie an der [[Universität Göttingen]]. Von 1993 bis 1995 war er dort Dekan der Medizinischen Fakultät. Er leitete die Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und war Vorsitzender des Zentrums für psychologische Medizin der Universität Göttingen. 2005 wurde er pensioniert<ref>[https://idw-online.de/de/news116945 ''50 Jahre Psychiatrie und Psychotherapie in Göttingen.''] In: ''idw-online.de.'' Abgerufen am 28. Mai 2023.</ref> und betrieb in München eine [[Vertragsarzt#Beendigung_der_Kassenzulassung|Praxis]] für Psychiatrie und Neurologie (Stand 2013).<ref>[http://profruether.de/materials/Curriculum_2013.pdf ''Curriculum vitae 2013''] In: ''profruether.de'' Abgerufen am 28. Mai 2023.</ref>


Zu den Forschungsschwerpunkten von Rüther gehören [[Schlafstörung]]en, [[Demenz]]en, [[Schizophrenie]], Angsterkrankungen und Suchtforschung. Er gründete 1976 ein klinisches [[Schlaflabor]] in München und 1985 den Arbeitskreis „Klinische Schlafzentren“ (Vorläufer der [[Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin|Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin]]). Er war ein Gründungsherausgeber der Fachzeitschrift ''[[Somnologie (Zeitschrift)|Somnologie]]''.<ref>[https://www.springer.com/journal/11818/editors ''Somnologie. Editors.''] In: ''springer.com.'' Abgerufen am 28. Mai 2023.</ref>
Zu den Forschungsschwerpunkten von Rüther gehören [[Schlafstörung]]en, [[Demenz]]en, [[Schizophrenie]], Angsterkrankungen und Suchtforschung. Er gründete 1976 ein klinisches [[Schlaflabor]] in München und 1985 den Arbeitskreis „Klinische Schlafzentren“ (Vorläufer der [[Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin|Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin]]). Er war ein Gründungsherausgeber der Fachzeitschrift ''[[Somnologie (Zeitschrift)|Somnologie]]''.<ref>[https://www.springer.com/journal/11818/editors ''Somnologie. Editors.''] In: ''springer.com.'' Abgerufen am 28. Mai 2023.</ref>

Version vom 30. Oktober 2023, 16:57 Uhr

Eckart Rüther (* 6. April 1940 in Friedrichshafen) ist ein deutscher Psychiater.

Leben

Von 1959 bis 1965 studierte er Medizin, Philosophie, Psychologie an den Universitäten München, Montpellier und Hamburg-Eppendorf. Nach der Promotion 1966 war er als praktischer Arzt tätig, leistete als Arzt Grundwehrdienst und war Assistentsarzt an der Neurologischen Klinik der Technischen Universität München. Von 1972 bis 1977 arbeitete er als wissenschaftlicher Assistent an der Psychiatrischen Klinik der Universität München. Dort wurde er 1977 Oberarzt und 1982 Oberarzt. 1985 habilitierte er sich für Psychiatrie. 1986 wurde er C4-Professor für Psychiatrie an der Universität Göttingen. Von 1993 bis 1995 war er dort Dekan der Medizinischen Fakultät. Er leitete die Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und war Vorsitzender des Zentrums für psychologische Medizin der Universität Göttingen. 2005 wurde er pensioniert[1] und betrieb in München eine Praxis für Psychiatrie und Neurologie (Stand 2013).[2]

Zu den Forschungsschwerpunkten von Rüther gehören Schlafstörungen, Demenzen, Schizophrenie, Angsterkrankungen und Suchtforschung. Er gründete 1976 ein klinisches Schlaflabor in München und 1985 den Arbeitskreis „Klinische Schlafzentren“ (Vorläufer der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin). Er war ein Gründungsherausgeber der Fachzeitschrift Somnologie.[3]

Einzelnachweise

  1. 50 Jahre Psychiatrie und Psychotherapie in Göttingen. In: idw-online.de. Abgerufen am 28. Mai 2023.
  2. Curriculum vitae 2013 In: profruether.de Abgerufen am 28. Mai 2023.
  3. Somnologie. Editors. In: springer.com. Abgerufen am 28. Mai 2023.