Computerführerschein

Computerführerschein ist die Bezeichnung für einen Kenntnisnachweis im EDV-Bereich.

Es existieren verschiedene Modelle von Computerführerscheinen, die sich vorwiegend an unerfahrene Computerbenutzer im Privatbereich richten.

Der erste Computerführerschein wurde 1985 über die Wiener Firma Thurner von Anton Gsandtner, Geschäftsführer der Hytec Informatik ForschungsGmbH, angeboten. Die Idee entstand nach einem Hinweis von Helmut Schauer, Professor an der TU Wien, dass in den USA Kurse über „Computer Literacy“ für damals 9 US$ großen Erfolg hatten. Schwerpunkt der Ausbildung war das Grundverständnis über Informatik und nicht so sehr konkretes Training an Computerprogrammen, wie es in späteren Kursangeboten der Fall ist.

Im April 2013 fordert eine gemeinsame Arbeitsgruppe von Informatics Europe und ACM Europe unter dem Vorsitz von Walter Gandler (ETH Zürich) die Integration der Informatik in das Pflichtschulwesen. Als Begründung wird angegeben, dass es sich Europa nicht leisten könne, das Boot zu versäumen. Dabei wird nicht auf das Erlernen von Anwendungsprogrammen sondern das Verstehen der Informatik als Grundlagenfach eingefordert. Aussendung von Informatics Europe

Die bekanntesten sind: