„Aron Boks“ – Versionsunterschied

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'''Aron Boks''' (* [[14. Mai]] [[1997]] in [[Wernigerode]]) ist ein [[Deutsche|deutscher]] [[Schriftsteller]] und [[Poetry-Slam]]mer.
'''Aron Boks''' (* [[14. Mai]] [[1997]] in [[Wernigerode]]) ist ein [[Deutsche|deutscher]] [[Schriftsteller]] und [[Poetry-Slam]]mer.


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Zudem moderiert er Poetry Slams und andere Veranstaltungen in [[Sachsen-Anhalt]], [[Brandenburg]] und [[Berlin]] und ist zusammen mit dem Musiker Jonathan Schmitz Begründer der Band ''Das zappelnde Tanzorchester''.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.giessener-allgemeine.de/giessen/sucht-immer-13206535.html |titel="Die Sucht ist immer da" |datum=2019-11-06 |abruf=2020-02-18}}</ref> Er ist Gründungsmitglied des [[PEN Berlin]].<ref>{{Internetquelle |url=https://www.penberlin.de/mitgr%C3%BCnder-innen |titel=Mitgründer:innen |sprache=de |abruf=2022-07-13 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20220607090029/https://www.penberlin.de/mitgr%C3%BCnder-innen |archiv-datum=2022-06-07 |offline=ja |archiv-bot=2023-03-09 04:57:20 InternetArchiveBot }}</ref>
Zudem moderiert er Poetry Slams und andere Veranstaltungen in [[Sachsen-Anhalt]], [[Brandenburg]] und [[Berlin]] und ist zusammen mit dem Musiker Jonathan Schmitz Begründer der Band ''Das zappelnde Tanzorchester''.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.giessener-allgemeine.de/giessen/sucht-immer-13206535.html |titel="Die Sucht ist immer da" |datum=2019-11-06 |abruf=2020-02-18}}</ref> Er ist Gründungsmitglied des [[PEN Berlin]].<ref>{{Internetquelle |url=https://www.penberlin.de/mitgr%C3%BCnder-innen |titel=Mitgründer:innen |sprache=de |abruf=2022-07-13 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20220607090029/https://www.penberlin.de/mitgr%C3%BCnder-innen |archiv-datum=2022-06-07 |offline=ja |archiv-bot=2023-03-09 04:57:20 InternetArchiveBot }}</ref>


Der DDR-Künstler [[Willi Sitte]] war sein Urgroßonkel.<ref>Aron Boks: Onkel Willis unbekanntes Werk, ND 27/28.2.2021, S. 10–11</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.rbb-online.de/rbbkultur/radio/programm/schema/sendungen/das_gespraech/archiv/20230122_1900.html |titel=Was hat das alles mit mir zu tun? |sprache=de |abruf=2023-01-22}}</ref>
Der DDR-Künstler [[Willi Sitte]] war sein Urgroßonkel.<ref>Aron Boks: Onkel Willis unbekanntes Werk, ND 27/28.2.2021, S. 10–11</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.rbb-online.de/rbbkultur/radio/programm/schema/sendungen/das_gespraech/archiv/20230122_1900.html |titel=Was hat das alles mit mir zu tun? |sprache=de |abruf=2023-01-22}}</ref> Im Oktober 2023 berichtete Aron Boks für die Berliner Tageszeitung [[Die Tageszeitung|taz]] von der [[Frankfurter Buchmesse]].<ref>{{Internetquelle |autor= |url=https://taz.de/Aron-Boks/!a41812/ |titel=Artikel von Aron Boks bei taz.de |werk=taz. die tageszeitung |abruf=2023-10-21}}</ref>


== Werke ==
== Werke ==

Version vom 21. Oktober 2023, 18:59 Uhr

Aron Boks (2023)

Aron Boks (* 14. Mai 1997 in Wernigerode) ist ein deutscher Schriftsteller und Poetry-Slammer.

Leben und Wirken

2016 begann Boks ein Studium der Germanistik, Geschichtswissenschaft und später der Publizistik an der FU Berlin. Seine Bühnenkarriere begann 2016 mit dem Sieg der Landesmeisterschaft im Poetry-Slam in Magdeburg in der U20-Kategorie und der Stadtmeisterschaft Magdeburg im selben Jahr.

Nach diversen Arbeiten bei geförderten redaktionellen Workshops und der taz am Wochenende[1] schrieb Aron Boks seine erste Erzählung, die im April 2018[2] im Unsichtbar Verlag erschien und 2019 mit dem Klopstock-Förderpreis für Neue Literatur ausgezeichnet wurde.[3] Im Jahr 2019 erschien sein autobiografisches Buch Luft nach unten,[4] das Magersucht, vor allem bei Männern, thematisiert.

Zudem moderiert er Poetry Slams und andere Veranstaltungen in Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Berlin und ist zusammen mit dem Musiker Jonathan Schmitz Begründer der Band Das zappelnde Tanzorchester.[5] Er ist Gründungsmitglied des PEN Berlin.[6]

Der DDR-Künstler Willi Sitte war sein Urgroßonkel.[7][8] Im Oktober 2023 berichtete Aron Boks für die Berliner Tageszeitung taz von der Frankfurter Buchmesse.[9]

Werke

Anthologiebeiträge

Als Herausgeber

  • 2019: Aron Boks, Wolf Hogekamp, Noah Klaus: Komma zum Punkt! Slamtexte aus der Hauptstadt, SATYR Verlag, Berlin, ISBN 978-3-947106-20-2

Auszeichnungen

  • Stadtmeister 2016 des Poetry Slams Magdeburg
  • Landesmeister 2016[10] des Poetry Slams Sachsen-Anhalt[11]
  • Klopstock-Förderpreis 2019 für Dieses Zimmer ist bereits besetzt
  • Uwe Kaschinski - Preis 2020 für Wie die Taube aus dem U-Bahnhof der Linie 6 beinahe die Revolution begonnen hätte
Commons: Aron Boks – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Panter Workshop Nr. 23: Die TeilnehmerInnen. In: Die Tageszeitung: taz. 26. Oktober 2017, ISSN 0931-9085 (taz.de [abgerufen am 18. April 2018]).
  2. Dieses Zimmer ist bereits besetzt von Aron Boks. Abgerufen am 18. April 2018.
  3. Beate Hagen: Der Jongleur von Wort und Bedeutung. In: Volksstimme Magdeburg. Abgerufen am 18. Februar 2020.
  4. Hannes Beyer: Als Junge magersüchtig: „Ich war zu schwach zum Laufen“. In: Spreewild. 13. August 2019, abgerufen am 18. Februar 2020.
  5. "Die Sucht ist immer da". 6. November 2019, abgerufen am 18. Februar 2020.
  6. Mitgründer:innen. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 7. Juni 2022; abgerufen am 13. Juli 2022.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.penberlin.de
  7. Aron Boks: Onkel Willis unbekanntes Werk, ND 27/28.2.2021, S. 10–11
  8. Was hat das alles mit mir zu tun? Abgerufen am 22. Januar 2023.
  9. Artikel von Aron Boks bei taz.de. In: taz. die tageszeitung. Abgerufen am 21. Oktober 2023.
  10. Annemarie Söder: U-20 Poetry Slam Meisterschaft Magdeburg. (urbanite.net [abgerufen am 18. April 2018]).
  11. Carmen Jahn: Bei den U20-Meisterschaften im Poetry Slam wird der beste Jungpoet gesucht. In: Stadtmagazin DATEs. 6. Oktober 2016 (dates-md.de [abgerufen am 18. April 2018]).