„Aron Boks“ – Versionsunterschied
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'''Aron Boks''' (* [[14. Mai]] [[1997]] in [[Wernigerode]]) ist ein [[Deutsche|deutscher]] [[Schriftsteller]] und [[Poetry-Slam]]mer. |
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2016 begann Boks ein Studium der [[Germanistik]], [[Geschichtswissenschaft]] und später der [[Publizistikwissenschaft|Publizistik]] an der [[Freie Universität Berlin|FU Berlin]]. Seine Bühnenkarriere begann 2016 mit dem Sieg der Landesmeisterschaft im Poetry-Slam in [[Magdeburg]] in der U20-Kategorie und der Stadtmeisterschaft Magdeburg im selben Jahr. |
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Nach diversen Arbeiten bei geförderten redaktionellen Workshops und der ''[[Die Tageszeitung|taz am Wochenende]]''<ref>{{Literatur |Titel=Panter Workshop Nr. 23: Die TeilnehmerInnen |Sammelwerk=Die Tageszeitung: taz |Datum=2017-10-26 |ISSN=0931-9085 |Online=https://taz.de/!165364/ |Abruf=2018-04-18}}</ref> schrieb Aron Boks seine erste Erzählung, die im April 2018<ref>{{Internetquelle |url=http://www.unsichtbar-verlag.de/index.php?id=aronboks |titel=Dieses Zimmer ist bereits besetzt von Aron Boks |abruf=2018-04-18}}</ref> im [[Unsichtbar Verlag]] erschien und 2019 mit dem [[Klopstock-Preis|Klopstock-Förderpreis]] für Neue Literatur ausgezeichnet wurde.<ref>{{Internetquelle |autor=Beate Hagen |url=https://www.volksstimme.de/sachsen-anhalt/poesie-der-jongleur-von-wort-und-bedeutung |titel=Der Jongleur von Wort und Bedeutung |werk=[[Volksstimme]] Magdeburg |abruf=2020-02-18}}</ref> Im Jahr 2019 erschien sein autobiografisches Buch ''Luft nach unten'',<ref>{{Internetquelle |autor=Hannes Beyer |url=https://www.spreewild.de/zwischendurch/2019/08/ich-war-zu-schwach-zum-laufen/ |titel=Als Junge magersüchtig: „Ich war zu schwach zum Laufen“ |werk=Spreewild |datum=2019-08-13 |abruf=2020-02-18}}</ref> das Magersucht, vor allem bei Männern, thematisiert. |
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Nach mehreren Veröffentlichungen in Anthologien und Literaturmagazinen erschien im Februar 2017 eine erste Textsammlung von Bühnentexten im [[Unsichtbar Verlag]].<ref>{{Internetquelle |url=http://www.unsichtbar-verlag.de/index.php?id=dirk_bernemann0 |titel=Aron Boks |zugriff=2018-04-18 |sprache=de}}</ref> |
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Zudem moderiert er Poetry Slams und andere Veranstaltungen in [[Sachsen-Anhalt]], [[Brandenburg]] und [[Berlin]] und ist zusammen mit dem Musiker Jonathan Schmitz Begründer der Band ''Das zappelnde Tanzorchester''.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.giessener-allgemeine.de/giessen/sucht-immer-13206535.html |titel="Die Sucht ist immer da" |datum=2019-11-06 |abruf=2020-02-18}}</ref> Er ist Gründungsmitglied des [[PEN Berlin]].<ref>{{Internetquelle |url=https://www.penberlin.de/mitgr%C3%BCnder-innen |titel=Mitgründer:innen |sprache=de |abruf=2022-07-13 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20220607090029/https://www.penberlin.de/mitgr%C3%BCnder-innen |archiv-datum=2022-06-07 }}</ref> |
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Nach diversen Arbeiten bei geförderten redaktionellen Workshops und der taz am Wochenende<ref>{{Literatur |Titel=Panter Workshop Nr. 23: Die TeilnehmerInnen |Sammelwerk=Die Tageszeitung: taz |Datum=2017-10-26 |ISSN=0931-9085 |Online=http://www.taz.de/!165364/ |Abruf=2018-04-18}}</ref> schrieb Aron Boks seinen ersten Roman, der im April 2018<ref>{{Internetquelle |url=http://www.unsichtbar-verlag.de/index.php?id=aronboks |titel=Dieses Zimmer ist bereits besetzt von Aron Boks |zugriff=2018-04-18 |sprache=de}}</ref>, nach Veröffentlichungen einer Textsammlung, einem Lyrikheft und einem Hörbuch, im Unsichtbar Verlag erschien. |
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Der DDR-Künstler [[Willi Sitte]] war sein Urgroßonkel.<ref>Aron Boks: Onkel Willis unbekanntes Werk, ND 27/28.2.2021, S. 10–11</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.rbb-online.de/rbbkultur/radio/programm/schema/sendungen/das_gespraech/archiv/20230122_1900.html |titel=Was hat das alles mit mir zu tun? |sprache=de |abruf=2023-01-22}}</ref> Im Oktober 2023 berichtete Aron Boks für die Berliner Tageszeitung [[Die Tageszeitung|taz]] von der [[Frankfurter Buchmesse]].<ref>{{Internetquelle |autor= |url=https://taz.de/Aron-Boks/!a41812/ |titel=Artikel von Aron Boks bei taz.de |werk=taz. die tageszeitung |abruf=2023-10-21}}</ref> |
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== Werke == |
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* 2017 ''Mittwochskind'', Unsichtbar Verlag, Diedorf (Edition kleinLAUT / Minibücher für Erwachsene), ISBN 978-3-95791-063-9 |
* 2017: ''Mittwochskind'', Unsichtbar Verlag, Diedorf (Edition kleinLAUT / Minibücher für Erwachsene), ISBN 978-3-95791-063-9. |
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* 2017 ''Miese Zeiten'', Literareon, München, ISBN 978-3-8316-2021-0 |
* 2017: ''Miese Zeiten'', Literareon, München, ISBN 978-3-8316-2021-0. |
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* 2017 ''Miese Zeiten'', Hörbuch, Unsichtbar Verlag, Diedorf |
* 2017: ''Miese Zeiten'', Hörbuch, Unsichtbar Verlag, Diedorf. |
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*2018 ''Und über allem Rauch'', Verstreute Gedichte, Gonzo Verlag, Mainz, ISBN 978-3-944564-40-1. |
* 2018: ''Und über allem Rauch'', Verstreute Gedichte, Gonzo Verlag, Mainz, ISBN 978-3-944564-40-1. |
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* 2018 ''Dieses Zimmer ist bereits besetzt'', Unsichtbar Verlag, Diedorf ISBN 978-3-95791-081-3 |
* 2018: ''Dieses Zimmer ist bereits besetzt'', Unsichtbar Verlag, Diedorf, ISBN 978-3-95791-081-3. |
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*2018 ''Dieses Zimmer ist bereits besetzt'', Hörbuch, Unsichtbar Verlag, Diedorf |
* 2018: ''Dieses Zimmer ist bereits besetzt'', Hörbuch, Unsichtbar Verlag, Diedorf. |
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*2019 ''Luft nach Unten. Wie ich mit meiner Magersucht zusammenkam und mit ihr lebte.'' |
* 2019: ''Luft nach Unten. Wie ich mit meiner Magersucht zusammenkam und mit ihr lebte.'' Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin, ISBN 978-3-86265-777-3. |
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* 2022: ''Nackt in die DDR – Mein Urgroßonkel [[Willi Sitte]] und was die ganze Geschichte mit mir zu tun hat'', [[HarperCollins]], Hamburg, ISBN 978-3-365-00310-7. (auch als Hörbuch erschienen, ISBN 978-3-365-00410-4.) |
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'''Anthologiebeiträge''' |
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* ''Philipp'' in [[Renate Maria Riehemann]] (Hrsg.): ''Und dann ist das Kaninchen gestorben''. Geest Verlag, 2016, ISBN 978-3-86685-577-9. |
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* 2019: Aron Boks, Wolf Hogekamp, Noah Klaus: ''Komma zum Punkt! Slamtexte aus der Hauptstadt'', SATYR Verlag, Berlin, ISBN 978-3-947106-20-2 |
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* 2019 Aron Boks, Wolf Hogekamp, Noah Klaus: ''Komma zum Punkt! Slamtexte aus der Hauptstadt'', SATYR Verlag, Berlin, ISBN 978-3947106202 |
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== Auszeichnungen == |
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* Stadtmeister des Poetry Slams Magdeburg |
* Stadtmeister 2016 des Poetry Slams Magdeburg |
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* Landesmeister<ref>{{Literatur |Autor= |
* U20-Landesmeister 2016<ref>{{Literatur |Autor=Annemarie Söder |Titel=U-20 Poetry Slam Meisterschaft Magdeburg |Datum= |Online=https://www.urbanite.net/de/magdeburg/artikel/u-20-poetry-slam-meisterschaft-magdeburg |Abruf=2018-04-18}}</ref> des Poetry Slams Sachsen-Anhalt<ref>{{Literatur |Autor=Carmen Jahn |Titel=Bei den U20-Meisterschaften im Poetry Slam wird der beste Jungpoet gesucht |Sammelwerk=Stadtmagazin DATEs |Datum=2016-10-06 |Online=https://www.dates-md.de/veranstaltungen-heute/diesunddas/u20-meisterschaften-poetry-slam-magdeburg/ |Abruf=2018-04-18}}</ref> |
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* [[Klopstock-Preis|Klopstock-Förderpreis]] 2019 |
* [[Klopstock-Preis|Klopstock-Förderpreis]] 2019 für ''Dieses Zimmer ist bereits besetzt'' |
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Aktuelle Version vom 30. März 2024, 18:37 Uhr
![](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/dd/Aron_Boks_2023.jpg/220px-Aron_Boks_2023.jpg)
Aron Boks (* 14. Mai 1997 in Wernigerode) ist ein deutscher Schriftsteller und Poetry-Slammer.
Leben und Wirken
2016 begann Boks ein Studium der Germanistik, Geschichtswissenschaft und später der Publizistik an der FU Berlin. Seine Bühnenkarriere begann 2016 mit dem Sieg der Landesmeisterschaft im Poetry-Slam in Magdeburg in der U20-Kategorie und der Stadtmeisterschaft Magdeburg im selben Jahr.
Nach diversen Arbeiten bei geförderten redaktionellen Workshops und der taz am Wochenende[1] schrieb Aron Boks seine erste Erzählung, die im April 2018[2] im Unsichtbar Verlag erschien und 2019 mit dem Klopstock-Förderpreis für Neue Literatur ausgezeichnet wurde.[3] Im Jahr 2019 erschien sein autobiografisches Buch Luft nach unten,[4] das Magersucht, vor allem bei Männern, thematisiert.
Zudem moderiert er Poetry Slams und andere Veranstaltungen in Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Berlin und ist zusammen mit dem Musiker Jonathan Schmitz Begründer der Band Das zappelnde Tanzorchester.[5] Er ist Gründungsmitglied des PEN Berlin.[6]
Der DDR-Künstler Willi Sitte war sein Urgroßonkel.[7][8] Im Oktober 2023 berichtete Aron Boks für die Berliner Tageszeitung taz von der Frankfurter Buchmesse.[9]
Werke
- 2017: Mittwochskind, Unsichtbar Verlag, Diedorf (Edition kleinLAUT / Minibücher für Erwachsene), ISBN 978-3-95791-063-9.
- 2017: Miese Zeiten, Literareon, München, ISBN 978-3-8316-2021-0.
- 2017: Miese Zeiten, Hörbuch, Unsichtbar Verlag, Diedorf.
- 2018: Und über allem Rauch, Verstreute Gedichte, Gonzo Verlag, Mainz, ISBN 978-3-944564-40-1.
- 2018: Dieses Zimmer ist bereits besetzt, Unsichtbar Verlag, Diedorf, ISBN 978-3-95791-081-3.
- 2018: Dieses Zimmer ist bereits besetzt, Hörbuch, Unsichtbar Verlag, Diedorf.
- 2019: Luft nach Unten. Wie ich mit meiner Magersucht zusammenkam und mit ihr lebte. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin, ISBN 978-3-86265-777-3.
- 2022: Nackt in die DDR – Mein Urgroßonkel Willi Sitte und was die ganze Geschichte mit mir zu tun hat, HarperCollins, Hamburg, ISBN 978-3-365-00310-7. (auch als Hörbuch erschienen, ISBN 978-3-365-00410-4.)
Anthologiebeiträge
- Jagd in Stephanie Mattner (Hrsg.): Trümmerseele. Sternenblick, Berlin 2015, ISBN 978-3-7392-1053-7.
- Philipp in Renate Maria Riehemann (Hrsg.): Und dann ist das Kaninchen gestorben. Geest Verlag, 2016, ISBN 978-3-86685-577-9.
Als Herausgeber
- 2019: Aron Boks, Wolf Hogekamp, Noah Klaus: Komma zum Punkt! Slamtexte aus der Hauptstadt, SATYR Verlag, Berlin, ISBN 978-3-947106-20-2
Auszeichnungen
- Stadtmeister 2016 des Poetry Slams Magdeburg
- U20-Landesmeister 2016[10] des Poetry Slams Sachsen-Anhalt[11]
- Klopstock-Förderpreis 2019 für Dieses Zimmer ist bereits besetzt
- Uwe Kaschinski - Preis 2020 für Wie die Taube aus dem U-Bahnhof der Linie 6 beinahe die Revolution begonnen hätte
Weblinks
- Literatur von und über Aron Boks im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
- ↑ Panter Workshop Nr. 23: Die TeilnehmerInnen. In: Die Tageszeitung: taz. 26. Oktober 2017, ISSN 0931-9085 (taz.de [abgerufen am 18. April 2018]).
- ↑ Dieses Zimmer ist bereits besetzt von Aron Boks. Abgerufen am 18. April 2018.
- ↑ Beate Hagen: Der Jongleur von Wort und Bedeutung. In: Volksstimme Magdeburg. Abgerufen am 18. Februar 2020.
- ↑ Hannes Beyer: Als Junge magersüchtig: „Ich war zu schwach zum Laufen“. In: Spreewild. 13. August 2019, abgerufen am 18. Februar 2020.
- ↑ "Die Sucht ist immer da". 6. November 2019, abgerufen am 18. Februar 2020.
- ↑ Mitgründer:innen. Archiviert vom am 7. Juni 2022; abgerufen am 13. Juli 2022.
- ↑ Aron Boks: Onkel Willis unbekanntes Werk, ND 27/28.2.2021, S. 10–11
- ↑ Was hat das alles mit mir zu tun? Abgerufen am 22. Januar 2023.
- ↑ Artikel von Aron Boks bei taz.de. In: taz. die tageszeitung. Abgerufen am 21. Oktober 2023.
- ↑ Annemarie Söder: U-20 Poetry Slam Meisterschaft Magdeburg. (urbanite.net [abgerufen am 18. April 2018]).
- ↑ Carmen Jahn: Bei den U20-Meisterschaften im Poetry Slam wird der beste Jungpoet gesucht. In: Stadtmagazin DATEs. 6. Oktober 2016 (dates-md.de [abgerufen am 18. April 2018]).
Personendaten | |
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NAME | Boks, Aron |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Autor, Poetry-Slammer und Moderator |
GEBURTSDATUM | 14. Mai 1997 |
GEBURTSORT | Wernigerode |